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10 Tipps: Wie man Kin­dern das Schwim­men beibringt

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Das Schwim­men­ler­nen kann für vie­le Kin­der eine Her­aus­for­de­rung dar­stel­len und es ist wich­tig, dass sie in die­sem Pro­zess unter­stützt wer­den, ohne dass ihre Ängs­te und Beden­ken igno­riert wer­den. Hier sind eini­ge Tricks, die hel­fen kön­nen, die Angst vor dem Schwim­men zu überwinden:
 
  1. Ver­ständ­nis zei­gen: Es ist wich­tig, dass Kin­der wis­sen, dass es nor­mal ist, Angst vor dem Schwim­men zu haben. Hören Sie ihren Beden­ken zu und ver­su­chen Sie, ihre Gefüh­le zu verstehen.
     
  2. Lang­sam anfan­gen: Begin­nen Sie mit dem Schwim­men in fla­chen und ruhi­gen Gewäs­sern und arbei­ten Sie sich lang­sam zu tie­fe­ren Gewäs­sern vor.
     
  3. Ver­wen­dung von Schwimm­hil­fen: Schwimm­flü­gel und ande­re Schwimm­hil­fen kön­nen Kin­dern Sicher­heit geben, aber es ist wich­tig, dass die Eltern die­se nicht als Ersatz für die elter­li­che Auf­sicht betrachten.
     
  4. Heim­lich Luft aus den Schwimm­flü­geln las­sen: Wenn Kin­der sich siche­rer füh­len, kön­nen Sie heim­lich etwas Luft aus den Schwimm­flü­geln las­sen, um ihnen zu hel­fen, sich an das Gefühl des Schwim­mens ohne Flü­gel zu gewöhnen.
     
  5. Abstand zwi­schen Becken­rand und Eltern­teil ver­grö­ßern: Erhö­hen Sie lang­sam den Abstand zwi­schen dem Kind und dem Eltern­teil, damit das Kind sich dar­an gewöh­nen kann, allei­ne zu schwimmen.
     
  6. Ermög­li­chen Sie Erfolgs­er­leb­nis­se: Loben Sie Kin­der für jeden Fort­schritt, den sie machen, und geben Sie ihnen die Mög­lich­keit, stolz auf ihre Leis­tun­gen zu sein.
     
  7. Ver­mei­den Sie zu viel Druck: Drän­gen Sie Kin­der nicht dazu, Din­ge zu tun, die sie nicht wol­len oder zu schnell vor­an­schrei­ten, als sie sich wohl fühlen.
     
  8. Sor­gen Sie für eine siche­re Umge­bung: Kin­der soll­ten immer unter Auf­sicht schwim­men und soll­ten nie allei­ne in der Nähe von Gewäs­sern sein.
     
  9. Beloh­nun­gen anbie­ten: Beloh­nun­gen kön­nen Kin­der dazu moti­vie­ren, wei­ter­zu­ma­chen und Fort­schrit­te zu machen.
     
  10. Respekt zei­gen: Kin­der soll­ten ler­nen, das Was­ser und die Gefah­ren, die es birgt, zu respek­tie­ren. Eltern soll­ten sie ermu­ti­gen, vor­sich­tig zu sein und nie­mals zu ris­kie­ren, etwas zu tun, was sie nicht kön­nen oder sich nicht wohl fühlen.
     
Es ist wich­tig, dass Kin­der nicht dazu gedrängt wer­den, etwas zu tun, wovor sie Angst haben, son­dern dass sie unter­stützt wer­den, um ihre Ängs­te zu über­win­den. Das Ziel soll­te dar­in bestehen, Kin­der dazu zu ermu­ti­gen, schwim­men zu ler­nen und dabei ein Gefühl der Sicher­heit und Selbst­ver­trau­en zu entwickeln.

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Bade­re­geln für Kin­der, die beim Schwim­men oder Plan­schen im Was­ser beach­tet wer­den sollten:

 

  1. Schwim­men ler­nen: Kin­der soll­ten schwim­men ler­nen, bevor sie allein ins tie­fe Was­ser gehen. Es ist emp­feh­lens­wert, Schwimm­kur­se zu besu­chen oder von einem erfah­re­nen Schwim­mer unter­rich­tet zu werden.

  2. Nicht allein ins Was­ser gehen: Kin­der soll­ten nie­mals allein ins Was­ser gehen. Es soll­te immer ein Erwach­se­ner oder ein erfah­re­ner Schwim­mer in der Nähe sein, der bei Bedarf hel­fen kann.

  3. Fla­ches Was­ser bevor­zu­gen: Klei­ne Kin­der soll­ten am bes­ten in fla­chem Was­ser plan­schen. Wenn sie schon etwas älter sind und schwim­men kön­nen, kön­nen sie auch im tie­fe­ren Was­ser spie­len, aber immer noch unter Aufsicht.

  4. Sprün­ge ver­mei­den: Kin­der soll­ten kei­ne Sprün­ge ins Was­ser machen, es sei denn, sie sind in einer dafür vor­ge­se­he­nen Zone und von einem Erwach­se­nen beaufsichtigt.

  5. Nicht ren­nen: Kin­der soll­ten nicht am Pool oder am Rand des Was­sers ren­nen, da sie leicht aus­rut­schen und sich ver­let­zen können.

  6. Kei­ne Spiel­zeu­ge am Becken­rand: Kin­der soll­ten kei­ne Spiel­zeu­ge am Becken­rand las­sen, da ande­re Kin­der dar­über stol­pern und fal­len könnten.

  7. Kein Tau­chen: Kin­der soll­ten nicht ohne Auf­sicht tau­chen, und das Tau­chen in fla­chem Was­ser soll­te ver­mie­den werden.

  8. Vor­sicht bei Strö­mun­gen: Kin­der soll­ten in Flüs­sen, Strän­den oder ande­ren natür­li­chen Gewäs­sern nur unter Auf­sicht baden, da Strö­mun­gen oder ande­re Gefah­ren auf­tre­ten können.

  9. Auf Warn­schil­der ach­ten: Kin­der soll­ten auf Warn­schil­der ach­ten und die Anwei­sun­gen befolgen.

  10. Nicht zu lan­ge im Was­ser blei­ben: Kin­der soll­ten nicht zu lan­ge im Was­ser blei­ben und regel­mä­ßig Pau­sen machen, um sich aus­zu­ru­hen und zu trinken.

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