Wann soll­te ein Hör­test durch­ge­führt werden

Es ist emp­feh­lens­wert, einen Hör­test durch­zu­füh­ren, wenn Sie eine Beein­träch­ti­gung des Hör­sinns bemer­ken. Ein Hör­test kann Ihnen hel­fen, her­aus­zu­fin­den, ob Sie oder eine nahe­ste­hen­de Per­son an Schwer­hö­rig­keit lei­den. Durch ver­schie­de­ne Tests und Unter­su­chun­gen kann die Funk­ti­ons­fä­hig­keit des Gehörs über­prüft wer­den sowie fest­ge­stellt wer­den, wann man Hör­ge­rä­te tra­gen soll­te. Eine unbe­han­del­te Schwer­hö­rig­keit kann schwer­wie­gen­de Aus­wir­kun­gen auf Ihre Lebens­qua­li­tät haben.

Mel­den Sie sich zu einem umfas­sen­den Hör­test ( Dau­er ca.: 60 Min. ) in unse­rem Hör­stu­dio an. 

Mit der Tonau­dio­me­trie ermit­teln wir, wel­che Fre­quen­zen Sie wahr­neh­men kön­nen. Über einen Kopf­hö­rer spie­len wir Ihnen ver­schie­de­nen Fre­quen­zen vor und geben Ihnen einen Druck­knopf in die Hand. Wir spie­len Ihnen dann Töne in ver­schie­de­nen Fre­quen­zen vor und Sie drü­cken den Knopf, wenn Sie ein Geräusch wahr­neh­men. Ihre Ergeb­nis­se wer­den dann in ein Dia­gramm über­tra­gen. Dar­über hin­aus ermit­teln wir bei der Mes­sung der Unbe­hag­lich­keits­schwel­le, ab wel­cher Laut­stär­ke Sie einen Ton als unan­ge­nehm emp­fin­den. Die­ser Test ist bei der Anpas­sung eines Hör­ge­räts sehr rele­vant. Wei­ter­hin machen wir die Sprach­au­dio­me­trie, bei der wir Ihnen Wör­ter wie Auto, Kis­sen oder Vase über Kopf­hö­rer vor­spre­chen, die Sie dann nach­spre­chen sol­len. Am Ende wird ermit­telt, wie vie­le Begrif­fe Sie kor­rekt ver­stan­den haben. Wie Sie sehen, ist ein Hör­test sehr ein­fach und unkompliziert.

Hör­akus­tik Wil­ken aus Hesel / Ost­fries­land — Hör­ge­rä­te kaufen

Wenn Sie Schwie­rig­kei­ten beim Hören haben, ist es hilf­reich, das Tra­gen von Hör­sys­te­men in Betracht zu ziehen. 

Zei­chen für mög­li­che Schwer­hö­rig­keit sind zum Bei­spiel, dass man Din­ge, die in der Umge­bung gespro­chen wer­den, nicht mehr klar und deut­lich genug hört, beson­ders wenn es lau­ter wird. Ande­re Anzei­chen kön­nen sein, dass man das Tele­fon oder die Tür­klin­gel über­hört und Anstren­gung und Kon­zen­tra­ti­on braucht um die Gesprächs­part­ner zu ver­ste­hen. Ihr Hör­ge­rä­te­akus­ti­ker kann Ihnen bei der Beur­tei­lung des rich­ti­gen Zeit­punk­tes hel­fen. Es ist wie beim Sehen: Vie­le Men­schen erle­ben im Lau­fe des Lebens eine Abnah­me ihres Hör­ver­mö­gens und kön­nen daher von einem Hör­ge­rät pro­fi­tie­ren. Doch manch­mal geben sie sich der Tat­sa­che nicht gern geschla­gen, dass sie nicht mehr so gut hören, dass sie vie­les nicht mehr wahr­neh­men oder dass es immer mehr Situa­tio­nen gibt, in denen sie Schwie­rig­kei­ten haben mitzukommen.

Hören ist wie Sehen: 

Für vie­le Men­schen kommt irgend­wann im Lau­fe des Lebens ein Wen­de­punkt, an dem sie das Hören schwie­ri­ger fin­den und von einem Hör­ge­rät pro­fi­tie­ren könn­ten. Aller­dings nei­gen vie­le dazu, die Schwie­rig­kei­ten nicht anzu­er­ken­nen, und ver­su­chen, sich selbst etwas vor­zu­ma­chen und das Pro­blem her­un­ter­spie­len. Dabei ist es wich­tig, dass sie sich dar­über im Kla­ren sind, dass sie bestimm­te Din­ge um sich her­um nicht mehr so gut wahr­neh­men oder stän­dig nach­fra­gen müssen.