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27 Jugend­feu­er­weh­ren aus dem Bereich Weser-Ems und Gos­lar erlan­gen höchs­te Aus­zeich­nung der Jugendfeuerwehr 

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Ins­ge­samt 28 Jugend­feu­er­weh­ren aus dem gesam­ten Bereich Weser-Ems sowie eine Grup­pe aus Gos­lar haben am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de die Abnah­me­prü­fung zur Leis­tungs­span­ge absolviert.
Mehr als 250 Jugend­feu­er­wehr­ka­me­ra­din­nen und ‑kame­ra­den sind dafür mit ihren Betreu­ern bereits am frü­hen Mor­gen auf dem Gelän­de des Sport­zen­trums in Wes­ter­holt angereist.
Die Jugend­feu­er­wehr Westerholt/Nenndorf hat dort in Zusam­men­ar­beit mit dem Fach­be­reichs­lei­ter für Wett­be­wer­be der Kreis­ju­gend­feu­er­wehr Witt­mund, Tim Harms, als Aus­rich­ter bes­te Abnah­me­be­din­gun­gen geschaffen.
Im Lau­fe des Nach­mit­ta­ges waren schließ­lich alle Ergeb­nis­se aus­ge­wer­tet und nach den Gruß­wor­ten von Ver­tre­tern der Feu­er­wehr auf Kreis‑, Bezirks- und Lan­des­ebe­ne erfolg­te die lang ersehn­te Siegerehrung.
Alle teil­neh­men­den Mäd­chen und Jun­gen waren durch mona­te­lan­ges Trai­ning bes­tens vor­be­rei­tet, um die anspruchs­vol­len Auf­ga­ben zu erfül­len und konn­ten so vol­ler Stolz die höchs­te Aus­zeich­nung der Deut­schen Jugend­feu­er­wehr entgegennehmen.
 
Um aber die begehr­te Leis­tungs­span­ge als Abzei­chen tra­gen zu dür­fen, muss­ten sich die Teil­neh­mer zuvor gemein­sam als Neu­ner­grup­pe ins­ge­samt fünf Dis­zi­pli­nen stellen.
So galt es aus dem feu­er­wehr­tech­ni­schen Bereich eine 120 Meter lan­ge Schlauch­lei­tung mög­lichst schnell und feh­ler­frei zu ver­le­gen sowie einen Lösch­an­griff gemäß Feu­er­wehr­dienst­vor­schrift unter den kri­ti­schen Augen der Wer­tungs­rich­ter aufzubauen.
Hin­zu kam ein sport­li­cher Teil, wel­cher aus einem Staf­fel­lauf und Kugel­sto­ßen bestand. Außer­dem gehör­te eine theo­re­ti­sche Prü­fung in Form eines Prü­fungs­ge­sprä­ches dazu, in dem feu­er­wehr­tech­ni­sches und all­ge­mei­nes Fach­wis­sen abge­fragt wurde.
Des Wei­te­ren hat ein geord­ne­tes und geschlos­se­nes Auf­tre­ten der Bewer­ber­grup­pe zum Bestehen beigetragen.
In allen Berei­chen muss­ten dafür ent­spre­chen­de Min­dest­an­for­de­run­gen geleis­tet werden. 
Ledig­lich eine Grup­pe konn­te beim Staf­fel­lauf nicht inner­halb der vor­ge­ge­be­nen Zeit das Ziel errei­chen und muss somit bei der nächs­ten Abnah­me erneut antreten.
 
 
Text & Bild: Oli­ver Hem­ken, stv. Spre­cher AK Öffent­lich­keits­ar­beit des Feu­er­wehr­ver­band Ostfriesland

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