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Ankla­ge nach ver­such­tem Tötungs­de­likt in Jem­gum erhoben

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Ver­such­tes Tötungs­de­likt in Jem­gum: Ermitt­lun­gen abge­schlos­sen – Ankla­ge erhoben

Die Staats­an­walt­schaft Aurich hat die Ermitt­lun­gen zum ver­such­ten Tötungs­de­likt in Jem­gum vom 24. August 2025 abge­schlos­sen. Gegen einen 28-jäh­ri­gen Mann wur­de nun Ankla­ge wegen ver­such­ten Tot­schlags in Tat­ein­heit mit gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung vor der Schwur­ge­richts­kam­mer des Land­ge­richts Aurich erhoben.

Dem Beschul­dig­ten wird vor­ge­wor­fen, einen 47-jäh­ri­gen Mann in der gemein­sa­men Unter­kunft wäh­rend eines Streits lebens­be­droh­lich ver­letzt zu haben. Das Opfer muss­te inten­siv­me­di­zi­nisch behan­delt und meh­re­re Tage ins künst­li­che Koma ver­setzt wer­den. Nach einer Woche konn­te der 47-Jäh­ri­ge jedoch aus dem Kran­ken­haus ent­las­sen werden.

Der 28-Jäh­ri­ge wur­de noch am Tat­tag vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Am Fol­ge­tag erließ das Amts­ge­richt Leer auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Haft­be­fehl, seit­dem befin­det sich der Beschul­dig­te in Untersuchungshaft.

Die Ankla­ge mar­kiert den Abschluss der Ermitt­lun­gen und lei­tet das gericht­li­che Ver­fah­ren ein.

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