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Auf­takt­ver­an­stal­tung des Pro­gramms “Per­spek­ti­ve Innenstadt”

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Die Stadt Leer hat am 14.07.2022 um 18:30 Uhr zur Auf­takt­ver­an­stal­tung zur
Fort­schrei­bung des Innen­stadt­kon­zep­tes der Stadt Leer ein­ge­la­den. Ca. 40
inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger folg­ten der Ein­la­dung. Bür­ger­meis­ter Claus-
Peter Horst und Stadt­bau­rat Rai­ner Kley­lein-Klein stell­ten her­aus, dass die
Ver­wal­tung sich über eine rege Betei­li­gung aller Akteu­re freu­en wür­de und
appel­lier­ten an Alle, die Chan­ce wahr­zu­neh­men, die Dis­kus­si­on über die
Stadt­ent­wick­lung jetzt mit der Ver­wal­tung und dem beauf­trag­ten Büro selbst in die
Hand zu nehmen.
 
Die Stadt Leer ver­fügt über ein attrak­ti­ves Zen­trum und ist der wichtigste
Ein­kaufs­stand­ort in Ost­fries­land. Alle Städ­te müs­sen sich den aktuellen
Her­aus­for­de­run­gen stel­len. Mit dem Sofort­pro­gramm „Per­spek­ti­ve Innenstadt!“
hel­fen EU und das Land Nie­der­sach­sen den Kom­mu­nen bei der Bewäl­ti­gung der
COVID-19-Pan­de­mie. Bür­ger­meis­ter Claus-Peter Horst erläu­tert, dass die
Ver­wal­tung mit einem Teil die­ser För­der­gel­der im Rah­men der Bür­ger­be­tei­li­gung ein
Innen­stadt­kon­zept zur Iden­ti­fi­zie­rung von kurz‑, mit­tel- und lang­fris­ti­gen Maßnahmen
und Pro­jekt­ideen zur Fre­quenz­er­hö­hung und Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung in der
Innen­stadt erar­bei­ten möch­te. Hier sol­len auch die The­men Kli­ma­schutz und die
geän­der­ten Anfor­de­run­gen an die Mobi­li­tät ein­flie­ßen sowie auch die Themen
behan­delt wer­den, wie z.B. der Ernst-Reu­ter-Platz, die im ers­ten Budgetaufschlag
nicht berück­sich­tigt wer­den kön­nen. „Gemein­sam wol­len wir unse­re lie­bens- und
lebens­wer­te Stadt noch attrak­ti­ver gestal­ten. Erleb­nis­shop­pen, inter­ak­ti­ve und
digi­ta­le Ange­bo­te, und vie­les mehr, was zur einer Stei­ge­rung der Aufenthaltsqualität
und zur Attrak­ti­vi­täts- und Fre­quenz­stei­ge­rung führt, wol­len wir gemeinsam
dis­ku­tie­ren und her­aus­fin­den, womit wir Leera­ner uns iden­ti­fi­zie­ren kön­nen“, so
Bür­ger­meis­ter Horst.
 
 
 
 
In der Ver­an­stal­tung wur­de durch das Büro 4 The­men­schwer­punk­te vor­ge­stellt, zu
denen ver­schie­de­ne Work­shops statt­fin­den sollen:
 
•Umge­stal­tung Ernst-Reuter-Platz
•Auf­wer­tung der fuß­läu­fi­gen Ver­bin­dun­gen in der Innenstadt
•Digi­ta­li­sie­rung als Instru­ment der Innenstadtentwicklung
•Leit­bild 2032
 
Wäh­rend der Ver­an­stal­tung wur­de ein­heit­lich fest­ge­legt, dass gera­de der Workshop
zu den fuß­läu­fi­gen Ver­bin­dun­gen dahin­ge­hend modi­fi­ziert wird, dass hier
schwer­punkt­mä­ßig die Alt­stadt mit ein­flie­ßen soll und zwar u.a. mit folgenden
The­men: Sicht­ach­se der Unte­ren Müh­len­stra­ße zur Brunnenstraße,
Ver­kehrs­si­tua­ti­on in der Alt­stadt (Rad­ver­kehr-Auto­ver­kehr), Ver­bes­se­rung der
Auf­ent­halts­qua­li­tät, WLAN.
 
Nach der Vor­stel­lung der mög­li­chen Inhal­te der ver­schie­de­nen Work­shops wird die
Ver­wal­tung nun das wei­te­re Ver­fah­ren dahin­ge­hend anpas­sen, dass die Workshops
nicht par­al­lel statt­fin­den, da eini­ge The­men über­grei­fend sind und gemein­sam zu
dis­ku­tie­ren sind. So hat jeder die Mög­lich­keit, auch an ver­schie­de­nen Workshops
teil­zu­neh­men.
 
Sobald das Kon­zept der Work­shops fest­steht, wird die­ses an alle Teilnehmer*innen
per Email ver­schickt und über die übli­chen Pres­se­ka­nä­le und social media bekannt
gege­ben. Dar­über hin­aus wird die Ver­wal­tung für eine breit gestreu­te Werbung
ent­spre­chen­de Anzei­gen schalten.

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