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Besuch von Minis­ter Ton­ne: Jugend­li­che aus der Ukrai­ne an der Möör­ken­schu­le willkommen

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Das Foto zeigt Minis­ter Grant Hen­drik Ton­ne, Sascha Laa­ken und Schul­lei­ter Jan-Hen­ning Paul beim Bio­lo­gie­un­ter­richt (Möörken1) und mit der Will­kom­mens­klas­se (Möör­ken 2 und 3).

Leer – Der Besuch der Will­kom­mens­klas­se für Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus der Ukrai­ne stand im Mit­tel­punkt eines Besu­ches von Kul­tus­mi­nis­ter Grant- Hen­drik Ton­ne an der Möör­ken­schu­le in Leer. Beglei­tet wur­de er unter ande­rem vom SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Sascha Laa­ken (Ost­rhau­der­fehn).

Der Kul­tus­mi­nis­ter besuch­te die Will­kom­mens­klas­se beim Sin­gen. Ton­ne frag­te die rund 20 Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­schie­de­ner Jahr­gän­ge, wie sie in Deutsch­land ange­kom­men sind und wo die Unter­schie­de zur Schu­le in der Ukrai­ne lie­gen. Dabei nann­ten die jun­gen Leu­te vor allem drei Din­ge: In der Ukrai­ne gibt es nur eine Schul­form, die Pau­sen sind kür­zer und die Feri­en län­ger. Eini­gen Schü­le­rin­nen und Schü­lern sogar zu lange …

Sascha Laa­ken zeig­te sich beein­druckt, von der guten Atmo­sphä­re und der gegen­sei­ti­gen Hil­fe durch die Lehr­kräf­te und älte­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die dol­met­schen kön­nen. Zum Schluss gab es ein Abschluss­lied auf Ukrai­nisch für den Minis­ter. Schul­lei­ter Jan-Hen­ning Paul mach­te deut­lich: „Die jun­gen Leu­te aus der Ukrai­ne sind für uns kei­ne Kurz­zeit-Schü­ler. Egal wie lan­ge sie blei­ben: Wir berei­ten sie auf einen Abschluss an unse­rer Schu­le vor.“ Ton­ne bedank­te sich für das Enga­ge­ment der Schu­le, das nicht selbst­ver­ständ­lich sei.

Ton­ne und Laa­ken besuch­ten zudem den Bio­lo­gie­un­ter­richt und lern­ten dabei Schul­hund „Ein­stein“ ken­nen. „Es war sehr schön zu sehen, wie selbst­ver­ständ­lich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit Tablets umge­hen“, so Laa­ken. Zudem infor­mier­ten sich der Minis­ter und der Abge­ord­ne­te über das Schul­pro­jekt „Gesun­des Früh­stück“ und den geplan­ten Soc­cer-Platz, den die Schu­le zu einem gro­ßen Teil schon selbst durch Spen­den finan­ziert hat. Die Ein­nah­men durch das “Gesun­de Früh­stück” gehen an den För­der­ver­ein, der dann den Soc­cer­platz für die Schu­le finanziert.

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