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Blu­men­knig­ge: Wel­che Blu­men pas­sen zu wel­chem Anlass? Tipps für Hoch­zeit, Trau­er­fei­er & Taufe

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Der Blu­men­knig­ge: Wel­che Blu­men pas­sen zu wel­chem Anlass – und was man bes­ser vermeidet

Blu­men sind ein Aus­druck von Wert­schät­zung, Lie­be, Mit­ge­fühl oder Freu­de – aber sie sen­den auch star­ke, oft kul­tu­rell gepräg­te Signa­le. Umso wich­ti­ger ist es, beim Schen­ken oder Gestal­ten die Bedeu­tung der Blu­men zu ken­nen. Hier ein kom­pak­ter Über­blick über die sym­bo­li­sche Spra­che der Blu­men – und über typi­sche Feh­ler, die sich ver­mei­den lassen.


Blu­men zur Hochzeit

Pas­sen­de Blumen:

  • Rosen (weiß, rosa, creme): Lie­be, Treue, Schönheit

  • Pfingst­ro­sen: Reich­tum, Glück, roman­ti­sche Fülle

  • Lili­en: Rein­heit, Eleganz

  • Euka­lyp­tus & Oli­ven­zwei­ge: Natür­lich­keit, Lebensfreude

Ach­tung: Rote Rosen wer­den meist als Sym­bol der lei­den­schaft­li­chen Lie­be gese­hen – im Braut­strauß oft zu inten­siv. Wei­ße Blu­men ste­hen für Rein­heit, soll­ten aber mit Bedacht ein­ge­setzt wer­den, um nicht an Trau­er zu erinnern.


Blu­men zur Trauerfeier

Pas­sen­de Blumen:

  • Cal­las: Unsterb­lich­keit, Würde

  • Chry­san­the­men: Trau­er und Erin­ne­rung (v. a. in Weiß)

  • Rosen (weiß oder zart­ro­sa): Abschied, Lie­be über den Tod hinaus

  • Lili­en: Ruhe, Rein­heit, ewi­ges Licht

Ach­tung: Bun­te, fröh­li­che Misch­sträu­ße wir­ken unpas­send, wenn kein aus­drück­li­cher Wunsch danach besteht. Auch inten­si­ve Far­ben wie leuch­ten­des Rot oder Gelb soll­ten eher spar­sam ver­wen­det werden.


Blu­men zur Taufe

Pas­sen­de Blumen:

  • Gän­se­blüm­chen: Unschuld und Kindlichkeit

  • Free­si­en: Ver­trau­en und Zärtlichkeit

  • Ver­giss­mein­nicht: Erin­ne­rung und Schutz

  • Rosa Rosen, Hor­ten­si­en oder Schlei­er­kraut: Zart­heit und Verspieltheit

Tipp: Bei Tau­fen sind hel­le, freund­li­che Far­ben wie Pas­tell­tö­ne, Weiß oder zar­tes Grün sehr beliebt. Weni­ger ist hier oft mehr.


Blu­men zum Geburts­tag oder Jubiläum

Pas­sen­de Blumen:

  • Ger­be­ra: Freund­schaft, Wertschätzung

  • Son­nen­blu­men: Lebens­freu­de, Energie

  • Tul­pen (früh­jahrs­ty­pisch): Auf­bruch, Frische

  • Orchi­deen: Ele­ganz, Exo­tik, Stilbewusstsein

Ach­tung: Nel­ken und Chry­san­the­men wer­den in man­chen Kul­tu­ren (z. B. in Ost­eu­ro­pa oder Ita­li­en) eher mit Tod oder Geden­ken asso­zi­iert – nicht immer die rich­ti­ge Wahl für fröh­li­che Anlässe.


 

 

Was man bei Blu­men bes­ser nicht tun sollte

  • Anzahl beach­ten: In vie­len Kul­tu­ren gilt eine gera­de Anzahl Blu­men als Trau­er­flo­ris­tik – für Geburts­ta­ge oder Hoch­zei­ten also immer unge­ra­de Zah­len wäh­len (3, 5, 7 etc.).

  • Farb­wahl prü­fen: Weiß = Rein­heit, aber auch Tod. Gelb = Fröh­lich­keit, aber auch Eifer­sucht oder Tren­nung. Rot = Lie­be, aber nicht immer erwünscht.

  • Unge­pfleg­te Blu­men schen­ken: Ver­welk­te oder fle­cki­ge Blät­ter wir­ken lieblos.

  • Duft­star­ke Blu­men im Kran­ken­haus: Star­ke Düf­te kön­nen dort als stö­rend oder all­er­gie­aus­lö­send emp­fun­den wer­den – lie­ber schlich­te, geruchs­neu­tra­le Sor­ten wählen.


 

 

 

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