Politik

Anne Spie­gel tritt zurück

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Foto: Bun­des­re­gie­rung, Stef­fen Kugler

Fami­li­en­mi­nis­te­rin Spie­gel ( Grü­ne ) tritt zurück

Nach mas­si­ver Kri­tik an ihrer vier­wö­chi­gen Urlaubs­rei­se nach Frank­reich — kurz nach der Flut­ka­ta­stro­phe an der Ahr — hat Fami­li­en­mi­nis­te­rin Anne Spie­gel ihren Rück­tritt erklärt.

Anne Spie­gel:

“Ich habe mich heu­te auf­grund des poli­ti­schen Drucks ent­schie­den, das Amt der Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin zur Ver­fü­gung zu stel­len. Ich tue dies, um Scha­den vom Amt abzu­wen­den, das vor gro­ßen poli­ti­schen Her­aus­for­de­run­gen steht.

Mein gro­ßer Dank gilt allen, die mich soli­da­risch unter­stützt haben und beson­ders mei­nem Team in der Haus­spit­ze. Den Mit­ar­bei­ten­den des Minis­te­ri­ums für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend wün­sche ich von Her­zen alles Gute und vor allem viel Erfolg für die Umset­zung der so wich­ti­gen Themen.”

 

Die ers­te stell­ver­tre­ten­de Spre­che­rin der Bun­des­re­gie­rung, Chris­tia­ne Hoff­mann, teilt mit:

Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz hat die Ent­schei­dung von Bun­des­fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Anne Spie­gel, sich von ihrem Amt zurück­zu­zie­hen, mit gro­ßem Respekt zur Kennt­nis genom­men. Er hat mit Anne Spie­gel im Bun­des­ka­bi­nett eng und ver­trau­ens­voll zusam­men­ge­ar­bei­tet. Ihr gest­ri­ges State­ment hat den Bun­des­kanz­ler auch per­sön­lich bewegt und betrof­fen gemacht. Er wünscht ihr nach die­ser schwe­ren Zeit für die Zukunft alles Gute.


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