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Bun­des­rat stoppt Gas­boh­run­gen vor Bor­kum vorerst

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Bun­des­rat bremst Gas­boh­run­gen vor Bor­kum – Grü­ne for­dern Stopp des Vertragsgesetzes

Die geplan­ten Gas­boh­run­gen vor der Nord­see­insel Bor­kum sto­ßen auf wei­te­ren poli­ti­schen Wider­stand. Der Bun­des­rat hat am Frei­tag dem not­wen­di­gen Ver­trags­ge­setz für ein soge­nann­tes Unita­ri­sie­rungs­ab­kom­men mit den Nie­der­lan­den vor­erst nicht zuge­stimmt. Damit ist das Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren zunächst gestoppt.

Hin­ter­grund ist ein Abkom­men, das eine gemein­sa­me Erschlie­ßung von Gas­vor­kom­men im Grenz­ge­biet zwi­schen Deutsch­land und den Nie­der­lan­den regeln soll. Die För­de­rung steht seit Mona­ten in der Kri­tik, da das betrof­fe­ne Gebiet in unmit­tel­ba­rer Nähe zum UNESCO-Welt­na­tur­er­be Wat­ten­meer liegt.

Deut­li­che Wor­te kom­men nun aus der Bun­des­tags­frak­ti­on von Bünd­nis 90/Die Grü­nen. Julia Ver­lin­den, stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de, wer­tet die Ent­schei­dung des Bun­des­ra­tes als kla­res Signal an die Bun­des­re­gie­rung. Die Län­der­kam­mer habe deut­lich gemacht, dass eine fos­si­le Ener­gie­po­li­tik, die mög­li­che Schä­den für das Wat­ten­meer in Kauf neh­me, nicht akzep­tiert werde.

Ver­lin­den for­der­te die Bun­des­re­gie­rung auf, das Ver­trags­ge­setz voll­stän­dig zu stop­pen. Die Ent­schei­dung des Bun­des­ra­tes sei ein „Warn­schuss“, den ins­be­son­de­re eine schwarz-rote Bun­des­re­gie­rung ernst neh­men müs­se. Aus Sicht der Grü­nen dür­fe es weder vor Bor­kum noch an ande­ren Orten neue Gas­boh­run­gen geben. Die Frak­ti­on posi­tio­nie­re sich klar gegen wei­te­re Inves­ti­tio­nen in fos­si­le Energieprojekte.

Ob und in wel­cher Form das Ver­trags­ge­setz erneut ein­ge­bracht wird, ist der­zeit offen. Klar ist jedoch, dass die Gas­för­de­rung vor Bor­kum poli­tisch hoch umstrit­ten bleibt und der Druck auf die Bun­des­re­gie­rung wei­ter wächst.

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