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CDU fordert Verstärkung der Ledabrücke
CDU fordert Verstärkung der Ledabrücke zur Sicherung der regionalen Wirtschaft
Leer. Die jüngste Ankündigung, dass die Ledabrücke ab dem 1. März 2024 für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen gesperrt wird, stößt auf deutlichen Widerstand seitens der CDU-Kreistagsfraktion. Diese Maßnahme wird von der Fraktion als nicht hinnehmbar angesehen und birgt nach ihrer Auffassung erhebliche negative Auswirkungen für die Wirtschaft der Stadt und teilweise des Landkreises Leer.
“Der Nachteil für die gesamte Wirtschaft in der Stadt und zum Teil im Landkreis Leer ist enorm”, erklärte die CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Grietje Oldigs-Nannen, Leer.
Angesichts dieser Problematik fordert die CDU eine umgehende Zwischenlösung bis zur geplanten Fertigstellung eines Neubaus im Jahr 2028, der neben der bestehenden Brücke errichtet werden soll.
Dieter Baumann, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion aus Moormerland, drängte während einer Sitzung des Kreisausschusses darauf, die bestehende Brücke für die Zwischenzeit zu verstärken. Die Kosten dürften hierbei nicht als Hinderungsgrund gelten, da der Schaden für die örtliche Wirtschaft bei Weitem höher einzuschätzen sei.
“Ich halte den Bund für verpflichtet, diese Verkehrsader vollständig befahrbar zu halten”, betonte Dieter Baumann.
Die CDU setzt sich somit für eine pragmatische Lösung ein, die die Mobilität und Wirtschaftlichkeit der Region erhält und sicherstellt, dass die Ledabrücke auch während des Bauprozesses uneingeschränkt nutzbar ist.
Archivfoto: Ingo Tonsor @LeserECHO
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