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D‑Ticket: Land sichert Liqui­di­tät der Verkehrsunternehmen

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Um die Liqui­di­tät der nie­der­säch­si­schen Ver­kehrs­un­ter­neh­men im Zuge der Ein­füh­rung des D‑Tickets zu sichern, greift das Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um zu einem Mit­tel, das sich bereits beim 9‑Eu­ro-Ticket im ver­gan­ge­nen Jahr bewährt hat. Nie­der­sach­sen zieht die Abschlags­zah­lun­gen in Höhe von rund 43 Mil­lio­nen Euro nach Para­graf 7a (Aus­gleichs­zah­lun­gen für den Aus­bil­dungs­ver­kehr im stra­ßen­ge­bun­de­nen öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr) des Nie­der­säch­si­schen Nah­ver­kehrs­ge­set­zes vor. Damit wird sicher­ge­stellt, dass die Ver­kehrs­un­ter­neh­men finan­zi­ell gut aus­ge­stat­tet sind, denn die Kos­ten für die Ein­füh­rung und die Umset­zung des Pro­jekts (etwa durch Mar­ke­ting- und Ver­triebs­maß­nah­men und Treib­stoff) ent­ste­hen bereits im Vor­feld der Ein­füh­rung des D‑Tickets.

Ver­kehrs­mi­nis­ter Olaf Lies: „Das D‑Ticket ist eine Revo­lu­ti­on, weil es bes­te Chan­cen bie­tet, die Attrak­ti­vi­tät des ÖPNV wei­ter zu erhö­hen und Pend­le­rin­nen und Pend­ler finan­zi­ell zu ent­las­ten. Die Ein­füh­rung ist eine Gemein­schafts­leis­tung, die aber ins­be­son­de­re in den Kom­mu­nen ein Kraft­akt ist. Des­halb über­neh­men wir bei der Finan­zie­rung Ver­ant­wor­tung, weil wir möch­ten, dass die­ser ent­schei­den­de Bau­stein der Mobi­li­täts­wen­de ein Erfolg wird.“

Die Liqui­di­tät der Unter­neh­men kann zusätz­lich auch durch die Kun­din­nen und Kun­den gesi­chert wer­den – näm­lich, indem sie das Ticket vor Ort oder über die „FahrPlaner”-App der Nie­der­sachs­en­ta­rif GmbH und des Ver­kehrs­ver­bun­des Bremen/Niedersachsen erwer­ben. Das Land wird ab Mon­tag unter dem Titel „Sup­port your local Öffi“ in den sozia­len Medi­en dar­auf hinweisen.

Lies: „Wir wol­len das Mobi­li­täts­ver­hal­ten in Nie­der­sach­sen grund­le­gend und nach­hal­tig ändern. Dafür müs­sen wir aber auch gute ÖPNV-Ange­bo­te vor­hal­ten. Und das gelingt nur, wenn wir unse­re Auf­ga­ben­trä­ger unter­stüt­zen. Des­halb ist es wich­tig, dass das Geld in der Regi­on bleibt und die Unter­neh­men nicht erst spä­ter einen Aus­gleich über die Bun­des­mit­tel erhalten.“

 

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