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Die per­fek­te Schul­ta­sche für ABC-Schüt­zen: Ein Leit­fa­den für Eltern und Großeltern

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Ver­kehrs­wach­ten und Brand­kas­se geben Tipps vor der Ein­schu­lung: Die pas­sen­de Schul­ta­sche für ABC-Schützen!

Mit dem Beginn des Jah­res neh­men die mit Schul­ran­zen geschmück­ten Schau­fens­ter in den Innen­städ­ten zu und die Ange­bo­te häu­fen sich. Eltern und Groß­el­tern ste­hen nun vor der Her­aus­for­de­rung, das rich­ti­ge Modell zu wäh­len, wäh­rend die Wün­sche der Kin­der in Bezug auf Far­ben und Moti­ve grö­ßer wer­den. Die Ost­frie­si­schen Ver­kehrs­wach­ten und die Ost­frie­si­sche Land­schaft­li­che Brand­kas­se bie­ten wert­vol­le Rat­schlä­ge zum Kauf einer Schul­ta­sche, denn die Aus­wahl eines pas­sen­den Schul­ran­zens ist ent­schei­dend für die Sicher­heit und Gesund­heit der Kinder.

Zu schwe­re Ran­zen kön­nen Hal­tungs­schä­den verursachen

Jedes Jahr sehen sich Eltern von künf­ti­gen Erst­kläss­lern mit der wich­ti­gen Ent­schei­dung kon­fron­tiert, wel­chen Schul­ran­zen sie wäh­len sol­len. „Bei der Aus­wahl soll­te weni­ger das Design im Fokus ste­hen, son­dern viel­mehr die Ergo­no­mie und Sicher­heit“, betont Hajo Reer­s­he­mi­us, Gebiets­be­auf­trag­ter der Ost­frie­si­schen Ver­kehrs­wach­ten. Stu­di­en zei­gen, dass zwei von drei Grund­schul­kin­dern mit zu schwe­ren Schul­ta­schen belas­tet wer­den. Für die ers­ten Schul­jah­re emp­feh­len Ärz­te, dass das Gesamt­ge­wicht des Ran­zens ein­schließ­lich Inhalt 10–15 % des Kör­per­ge­wichts des Kin­des nicht über­schrei­ten soll­te. Zu schwe­re Taschen kön­nen zu Hal­tungs­schä­den und einer Schä­di­gung der Wir­bel­säu­le führen.

„Ins­be­son­de­re für ABC-Schüt­zen ist es rat­sam, anstel­le eines Ruck­sacks einen sta­bi­len, GS-geprüf­ten Schul­ran­zen mit fes­tem Boden und meh­re­ren Fächern zu wäh­len. Gepols­ter­te und ver­stell­ba­re Tra­ge­rie­men ermög­li­chen es, die Tasche an das wach­sen­de Kind anzu­pas­sen“, erklärt Signe Foetz­ki, Pres­se­spre­che­rin der Brand­kas­se. Sie emp­fiehlt zudem, die zukünf­ti­gen Erst­kläss­ler zum Kauf der Schul­ta­sche mit­zu­neh­men, da die Ran­zen in jedem Fall „anpro­biert“ wer­den soll­ten, um sicher­zu­stel­len, dass sie den Kin­dern gefal­len. Außer­dem soll­ten Eltern ihren Kin­dern zei­gen, wie sie ihre Tasche rich­tig packen: Schwe­re Din­ge gehö­ren an die Rücken­sei­te, wäh­rend leich­te­re nach vor­ne plat­ziert wer­den sollten.

Sicht­bar­keit ist Sicherheit

„Ein Ran­zen in auf­fäl­li­gen Far­ben erhöht die Sicher­heit und soll­te min­des­tens zu einem Drit­tel aus reflek­tie­ren­dem Mate­ri­al bestehen“, erläu­tert Hajo Reer­s­he­mi­us. „Dies gewähr­leis­tet auch bei schlech­ten Licht­ver­hält­nis­sen einen aus­rei­chen­den Schutz im Stra­ßen­ver­kehr. Dar­über hin­aus soll­ten Kin­der hel­le oder reflek­tie­ren­de Klei­dung tra­gen. Opti­mal wäre es, eine Warn­wes­te zu tra­gen; denn selbst das vor­sich­tigs­te Kind könn­te von ande­ren Ver­kehrs­teil­neh­mern über­se­hen werden!“

Früh übt sich … beim neu­en Schulweg!

„Es ist sinn­voll, dass Eltern früh­zei­tig mit ihren Kin­dern den Schul­weg üben und ihnen poten­zi­el­le Gefah­ren erklä­ren“, rät Signe Foetz­ki. „Wäh­len Sie nicht den schnells­ten, son­dern den sichers­ten Weg! Wenn Ihr Kind eine Fuß­gän­ger­am­pel oder einen Zebra­strei­fen nut­zen kann, anstatt an unüber­sicht­li­chen Stel­len die Stra­ße zu über­que­ren, ist jeder Umweg gerecht­fer­tigt!“ Hajo Reer­s­he­mi­us ergänzt: „Es ist wich­tig, die Kin­der anfangs zu beglei­ten und ihren Fort­schritt zu beob­ach­ten. Sobald Ihr Kind sicher genug ist, kön­nen Sie sich als Begleit­per­son zurück­zie­hen und Ihrem Kind die Füh­rung über­las­sen, damit es zei­gen kann, wie gut es den Weg bereits kennt! An vie­len Grund­schu­len gibt es auch ‚Schul­weg­plä­ne‘, die Ihnen hel­fen, die bes­te Rou­te zu finden.“


 

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