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Dop­pel­spen­de für Hos­piz­in­itia­ti­ve und Tafel Leer

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vor 2 Jahren

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Dop­pel­spen­de für Hos­piz­in­itia­ti­ve und Tafel Leer 
 
Erst­mals ist im Fest­zelt zur Eröff­nung des Gal­li­markts in Leer um Geld­spen­den für den guten Zweck gebe­ten wor­den. Das Ergeb­nis nach dem Kas­sen­sturz: die gela­de­nen Gäs­te haben ins­ge­samt rund 1650 Euro zur Ver­fü­gung gestellt. Die Initia­ti­ve war von Bür­ger­meis­ter Claus-Peter Horst aus­ge­gan­gen, der die­se Akti­on künf­tig in jedem Jahr zum Start des Volks­fes­tes wie­der­ho­len möch­te. In die­sem Jahr wur­de zum einen für die Hos­piz­in­itia­ti­ve in Leer und zum ande­ren für die Leera­ner Tafel gespendet.
 
Die Tafel hat­te unlängst offi­zi­ell bei der Stadt um finan­zi­el­le Unter­stüt­zung aus dem städ­ti­schen Haus­halt ange­fragt, was lei­der nicht mög­lich gemacht wer­den konn­te. Inso­fern soll­te mit die­ser Spen­de im Zuge der Volks­fest-Eröff­nung zumin­dest eine klei­ne finan­zi­el­le Hil­fe ermög­licht wer­den. Wäh­rend sich die Tafel über rund 800 Euro freu­en kann, die bereits über­ge­ben wor­den waren, über­reich­te der Bür­ger­meis­ter der Hos­piz­in­itia­ti­ve in die­ser Woche im Rat­haus – im Bild: die Ehren­vor­sit­zen­de Gre­tel Bluhm-Jans­sen (Foto: Mit­te) und die Vor­sit­zen­de der Hos­piz­in­itia­ti­ve, Mar­lies Smidt — die Spen­den­box mit knapp 850 Euro.
 
Der Betrag wer­de in eines der viel­fäl­ti­gen Pro­jek­te gesteckt, ver­rie­ten Bluhm- Jans­sen und Smidt. Zu den vier Säu­len der Arbeit der Hos­piz­in­itia­ti­ve gehö­ren die ambu­lan­te Beglei­tung von schwer­kran­ken und ster­ben­den Men­schen zu Hau­se, die sta­tio­nä­re Beglei­tung im Hos­piz, die Beglei­tung von Trau­ern­den sowie die Öffent­lich­keits­ar­beit, zu der unter ande­rem Vor­trä­ge und Work­shops, oder auch Füh­run­gen im Hos­piz­hu­us und im Haus der Hos­piz­in­itia­ti­ve gehören.
 
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