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Ein­bruchs­ver­such, Ran­da­lie­rer und mys­te­riö­ser Unfall im Kreis Leer

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POL-LER: Pres­se­mel­dung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für Mitt­woch, d. 31.12.2025

 
 

An Fens­ter gehe­belt ++ Ran­da­lie­rer in Gewahr­sam genom­men ++ Verkehrsunfall 

 

Ost­rhau­der­fehn — An Fens­ter gehebelt

Ost­rhau­der­fehn — Am 30.12. gegen 03:40 Uhr ver­such­ten bis­lang unbe­kann­te Täter, durch Auf­he­beln eines Fens­ters mit einem Schrau­ben­dre­her in ein Ein­fa­mi­li­en­haus an der Nord­stra­ße in Ost­rhau­der­fehn ein­zu­drin­gen. Ein Ein­drin­gen in das Gebäu­de miss­lang, sodass es beim Ver­such blieb. Die Täter erlang­ten kein Die­bes­gut. Zeu­gen, die ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder Hin­wei­se zu den Tätern geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Leer — Ran­da­lie­rer in Gewahr­sam genommen

Leer — Am gest­ri­gen Abend gegen 22:25 Uhr ran­da­lier­te ein 24-jäh­ri­ger Mann aus Leer vor einem Wohn­haus in der Bür­ger­meis­ter-Dieck­mann-Stra­ße. Der Mann schlug mehr­fach gegen die Haus­tür sowie gegen Fens­ter, nach­dem er nach eige­nen Anga­ben sei­nen Haus­tür­schlüs­sel ver­lo­ren hat­te. Zudem belei­dig­te er die Bewoh­ner des Hau­ses. Der Mann ent­fern­te sich zunächst vom Tat­ort, konn­te jedoch kurz dar­auf im Nah­be­reich durch Ein­satz­kräf­te der Poli­zei ange­trof­fen wer­den. Da er wei­te­re Straf­ta­ten ankün­dig­te und sich aggres­siv ver­hielt, wur­de er in poli­zei­li­chen Gewahr­sam genom­men. Beim Anle­gen von Hand­fes­seln sowie beim Ein­set­zen in den Strei­fen­wa­gen leis­te­te der 24-Jäh­ri­ge Wider­stand und belei­dig­te die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten. Wäh­rend des Auf­ent­halts im poli­zei­li­chen Gewahr­sam äußer­te er zudem mehr­fach eine ver­fas­sungs­feind­li­che Paro­le. Ent­spre­chen­de Straf­ver­fah­ren wur­den eingeleitet.

Bun­de — Verkehrsunfall

Bun­de — Gegen 06:25 Uhr ging bei der Poli­zei die Mel­dung über einen stark beschä­dig­ten Pkw in der Moor­stra­ße ein. Nach der­zei­ti­gem Stand kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall, wobei die genaue Unfal­lört­lich­keit unbe­kannt ist. Es ist davon aus­zu­ge­hen, dass das Fahr­zeug zuvor mehr­fach mit bis­lang unbe­kann­ten Hin­der­nis­sen kol­li­diert ist. Der mut­maß­li­che Fahr­zeug­füh­rer, ein 34-jäh­ri­ger Mann aus Bun­de, hat­te sich nach dem Unfall zunächst vom Fahr­zeug ent­fernt und konn­te im Nah­be­reich durch die Beam­ten ange­trof­fen wer­den. Er blieb unver­letzt, bestritt jedoch, das Fahr­zeug geführt zu haben. Im Rah­men der poli­zei­li­chen Maß­nah­men erga­ben sich Hin­wei­se auf eine Alko­ho­li­sie­rung bei dem 34-Jäh­ri­gen, sodass ihm eine Blut­pro­be ent­nom­men wur­de. Der Füh­rer­schein des Man­nes wur­de zudem beschlag­nahmt. Zeu­gen sowie mög­li­che Geschä­dig­te wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Ver­bin­dung zu set­zen, sofern sie Hin­wei­se zu dem Unfall­ge­sche­hen oder zu Beschä­di­gun­gen geben können.

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