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End­la­ger für Atom­müll — Stand­ort­su­che und Bür­ger­be­tei­li­gung in Ostfriesland

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Ost­fries­land als End­la­ger für Atommüll?

Stand­ort­su­che und Bür­ger­be­tei­li­gung in Ostfriesland

 

Am 14. Mai ver­an­stal­tet die Volks­hoch­schu­le Leer in Koope­ra­ti­on mit dem Bun­des­amt für Sicher­heit der nuklea­ren Ent­sor­gung (BASE) und der Bun­des­ge­sell­schaft für End­la­ge­rung (BGE) einen Vor­trag zum The­ma “Ein End­la­ger für hoch­ra­dio­ak­ti­ve Abfäl­le? Stand­ort­su­che und Bür­ger­be­tei­li­gung in Ostfriesland”.

Die End­la­ge­rung der hoch­ra­dio­ak­ti­ven Abfäl­le ist wei­ter eine offe­ne Fra­ge. Noch wer­den rund 54 Pro­zent des Bun­des­ge­bie­tes betrach­tet. Beson­de­re Auf­merk­sam­keit bei die­sem Vor­trag gilt der Regi­on des Land­krei­ses Leer und einem Salz­stock vor Bor­kum, die bei­de als mög­li­che Lage­rungs­stand­or­te in Fra­ge kom­men könn­ten. Die Dozen­ten Ingo Bautz und Jan-Micha­el klä­ren Fra­gen wie: Soll es wie­der Nie­der­sach­sen sein, weil es bereits Tra­di­ti­on hat oder gera­de des­halb nicht? Was war bei der Benen­nung des Stand­orts Gor­le­ben als Atom­müll­zen­trum schief­ge­lau­fen? Und was kön­nen wir dar­aus für die erneu­te Suche nach einem End­la­ger­stand­ort für Atom­müll ler­nen? Wie kann ich mich betei­li­gen? Wird Deutsch­land fün­dig oder bleibt es eine offe­ne Fra­ge für wei­te­re Generationen?

Die Ver­an­stal­tung fin­det in der Blin­ke 55 im Audi­to­ri­um von 18 bis 20.15 Uhr statt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen mit Anmel­de­mög­lich­keit erhal­ten Inter­es­sier­te unter www.vhs-leer.de, tele­fo­nisch unter 0491 — 92 99 20 sowie direkt in der Haneburg.


 

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