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Eno­va will 100 Wind­parks: SPD-Abge­ord­ne­ter Blo­em besucht neu­en Ser­vice-Stand­ort in Bunde

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Vor dem neu­en Eno­va-Ser­vice-Gebäu­de (von links): Ilo­na Mey­er, Uwe Sap, Hau­ke Brüm­mer, Nico Blo­em und Lea Timmer.

„Unser Ziel sind 100 Wind­parks“ – Nico Blo­em zu Besuch bei Eno­va Service

Bund­er­hee. Das Wind­ener­gie­un­ter­neh­men Eno­va mit Sitz in Bund­er­hee setzt sei­nen Wachs­tums­kurs kon­se­quent fort. „Wir wol­len 100 Wind­parks im Bestand haben – und bereits bis Jah­res­en­de unser Port­fo­lio auf eine Gesamt­leis­tung von 1 Giga­watt stei­gern“, erklär­te Geschäfts­füh­rer Hau­ke Brüm­mer beim Besuch des SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Nico Blo­em. Gemein­sam mit der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den im Bund­er Gemein­de­rat Ilo­na Mey­er, Rats­frau und SPD-Orts­ver­eins­vor­sit­zen­den Lea Tim­mer sowie Bür­ger­meis­ter Uwe Sap ver­schaff­te sich Blo­em einen Ein­druck vom neu­en Stand­ort der Eno­va-Toch­ter­ge­sell­schaft Eno­va Ser­vice.

Neu­er Haupt­sitz in Bunde-West

Erst im Früh­jahr hat­te Eno­va Ser­vice den moder­nen Haupt­sitz im Gewer­be­ge­biet Bun­de-West bezo­gen. Dort lau­fen alle Fäden für Kun­den­dienst, Lager, Logis­tik, War­tung und Repa­ra­tur zusam­men. Bun­des­weit betreut Eno­va Ser­vice der­zeit rund 400 Wind­ener­gie­an­la­gen.

Die Eno­va-Grup­pe ver­fügt ins­ge­samt über 80 Wind­parks mit einer instal­lier­ten Leis­tung von 900 Mega­watt (MW). „Wir ver­su­chen, schlank zu wach­sen, suchen immer die Zusam­men­ar­beit vor Ort“, beton­te Brüm­mer. Ein Schwer­punkt lie­ge der­zeit im soge­nann­ten Repowe­ring: Alte Anla­gen wer­den durch leis­tungs­stär­ke­re, moder­ne Wind­rä­der ersetzt. Der­zeit bear­bei­tet Eno­va 45 Pro­jek­te in ganz Deutsch­land. „Dabei blei­ben wir in unse­rer Regi­on ver­wur­zelt. Der neue Fir­men­sitz der Eno­va Ser­vice GmbH ist der bes­te Beleg dafür.“

Poli­tik und Regi­on im Fokus

SPD-Abge­ord­ne­ter Nico Blo­em zeig­te sich beein­druckt: „Eno­va ist in jeder Hin­sicht ein Glücks­fall für unse­re Regi­on.“ Er ver­wies auf die Anstren­gun­gen des Lan­des, das mit dem neu­en Wind­ener­gie­ge­setz nicht nur den Bau neu­er Wind­parks vor­an­brin­ge, son­dern auch die Betei­li­gung der Kom­mu­nen und Bür­ger stär­ke. „Das erhöht die Akzep­tanz vor Ort“, so Bloem.

Brüm­mer lob­te die bis­he­ri­gen Fort­schrit­te der Ampel­ko­ali­ti­on in Ber­lin, for­der­te aber zugleich mehr Pla­nungs­si­cher­heit von der Bun­des­ebe­ne. Eno­va selbst inves­tiert mas­siv in die Zukunft: Bis Ende 2027 sol­len rund zwei Mil­li­ar­den Euro in deut­sche Wind­ener­gie­pro­jek­te fließen.

Über Eno­va

Die Eno­va-Grup­pe ist seit 1989 als Fami­li­en­un­ter­neh­men im Bereich Wind­ener­gie aktiv und gehört heu­te zu den größ­ten Onshore-Betrei­bern Deutsch­lands. Mit 900 MW im Bestand ver­sorgt das Unter­neh­men bereits rund eine Mil­li­on Haus­hal­te mit grü­nem Strom. Neben der Ent­wick­lung neu­er Pro­jek­te setzt Eno­va auf den Ankauf und das Repowe­ring älte­rer Anla­gen. Als unab­hän­gi­ger Spe­zia­list für Ener­con-Anla­gen ver­ant­wor­tet Eno­va außer­dem die War­tung und Instand­hal­tung hun­der­ter Wind­rä­der.

Bis Ende 2027 will Eno­va mehr als 2.000 MW an Wind­ener­gie­pro­jek­ten auf den Weg gebracht haben – und so einen ent­schei­den­den Bei­trag zur Ener­gie­wen­de leisten.




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