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Fami­li­en­ser­vice Weser-Ems wächst:„Dankbar für die­ses Angebot“

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Fami­li­en­ser­vice Weser-Ems wächst:
„Dank­bar für die­ses Angebot“

Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Han­ne Mod­der, Han­na Naber und Sascha Laa­ken beim Fami­li­en­ser­vice Weser-Ems in Leer

Leer — „Wir sind dank­bar für die­ses Ange­bot.“ Mit die­sen Wor­ten lob­ten die SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Han­ne Mod­der (Bun­de), Han­na Naber (Olden­burg) und Sascha Laa­ken (Ost­rhau­der­fehn) die Arbeit des Fami­li­en­ser­vice Weser-Ems in Leer bei einem Besuch vor Ort. Sie zeig­ten sich auch zufrie­den damit, dass der Umbau des Fami­li­en­ser­vice zu einer Genos­sen­schaft gelun­gen ist und das Unter­neh­men auf Wachs­tums­kurs bleibt. Kern­auf­ga­be des Fami­li­en­ser­vice ist es, ein Ange­bot für die betrieb­li­che Betreu­ung von Kin­dern im Alter bis zu drei Jah­ren in Weser-Ems vorzuhalten. 

Zum Fami­li­en­ser­vice gehö­ren mitt­ler­wei­le 86 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, die in 27 Groß­ta­ges­pfle­gen rund 250 Kin­der betreu­en. Die Schwer­punk­te lie­gen im Olden­bur­ger Land und im Land­kreis Leer. Kun­den des Fami­li­en­ser­vice Weser-Ems sind unter ande­rem die Bun­des­wehr, Kran­ken­häu­ser, die Berufs­bil­den­den Schu­le I in Leer, die Stadt Olden­burg, die Nord­west­zei­tung, Orgada­ta in Leer und vie­le ande­re. In die Groß­ta­ges­pfle­gen gehen nicht nur Kin­der von Betriebs­an­ge­hö­ri­gen, son­dern vie­le Plät­ze wer­den auch frei ver­ge­ben. Neben den Unter­neh­men nut­zen auch immer mehr Gemein­den die insti­tu­tio­na­li­sier­te Groß­ta­ges­pfle­ge als klei­ne, fami­li­en­na­he Betreu­ungs­form neben den Krip­pen und Kindertageseinrichtungen.

Frank Gie­sel­mann und Mari­on Well­nitz vom Vor­stand der Genos­sen­schaft stell­ten den Abge­ord­ne­ten eine Erfolgs­bi­lanz vor: Vor der Grün­dung der Genos­sen­schaft habe der Umsatz bei weni­ger als 100.000 Euro gele­gen, heu­te bewe­ge er sich auf drei Mil­lio­nen Euro zu. 

Beson­ders inter­es­sier­ten sich die Abge­ord­ne­ten für die Qua­li­tät des Ange­bots — denn der Fami­li­en­ser­vice arbei­tet mit aus­ge­bil­de­ten Tages­müt­tern, die die Qua­li­tät von Sozi­al­as­sis­ten­ten haben, und gilt als Ergän­zung zum Ange­bot der Krip­pen und Kin­der­gär­ten. „Wir legen gro­ßen Wert auf eine gute Aus­bil­dung, zah­len nach den Tari­fen des Öffent­li­chen Diens­tes und freu­en uns daher, dass das neue Kin­der­gar­ten­ge­setz das Niveau wei­ter stei­gert“, mein­te Well­nitz. Bis­lang ging die Aus­bil­dung über 160 Stun­den, dem­nächst wird sie bei mehr als 300 Stun­den liegen. 

Gie­sel­mann und Well­nitz rech­nen mit einem wei­te­ren Wachs­tum und erwar­ten eine gro­ße Nach­fra­ge in der Zeit nach Coro­na. „Wir sind fest davon über­zeugt, dass es einen gro­ßen Bedarf geben wird. Wir sind dar­auf vor­be­rei­tet“, so Gieselmann.

Eine Haus­auf­ga­be gaben sie den Abge­ord­ne­ten mit: Im neu­en Kin­der­gar­ten­ge­setz wer­de die Zahl der Kin­der pro Groß­ta­ges­pfle­ge von 10 auf 8 ver­rin­gert. Das sei aus Grün­den der Qua­li­tät zu begrü­ßen, aber bei der drei­jäh­ri­gen Über­gangs­frist müs­se der Bestands­schutz beach­tet wer­den und so aus­ge­legt wer­den, dass er sich auf die ein­zel­ne Groß­ta­ges­pfle­ge bezieht und nicht per­so­nen­ab­hän­gig ist. „Dann schaf­fen wir das auch“, so Gieselmann. 


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