Allgemein

Finanz­mi­nis­ter Hil­bers besucht Papier­fa­brik Klingele

Veröffentlicht

am

Sor­ge um Ener­gie treibt Unter­neh­men um

Finanz­mi­nis­ter Hil­bers besucht Papier­fa­brik Klingele

 
Für mehr Ver­läss­lich­keit bei der Ener­gie­ver­sor­gung plä­diert Thi­lo-Huber­tus Kuhl als Geschäfts­füh­rer der Klin­ge­le Papier­wer­ke in Wee­ner beim Besuch von Finanz­mi­nis­ter Rein­hold Hil­bers (CDU). Auf Ein­la­dung der Land­tags­kan­di­da­tin Sil­ke Kuh­lemann (Wahl­kreis Leer/ Bor­kum) war der Finanz­mi­nis­ter in das Unter­neh­men in Wee­ner gekom­men, um sich über die Situa­ti­on vor Ort im Unter­neh­men zu infor­mie­ren. Kuhl beton­te die Her­aus­for­de­run­gen der Papier­in­dus­trie, die auf Ein­satz von Wär­me bei der Pro­duk­ti­on von Papier, ange­wie­sen ist. Dadurch ent­ste­hen der­zeit erheb­li­che Mehr­kos­ten, durch die Unter­neh­men sei­ner Bran­che in Schief­la­ge kom­men und teil­wei­se ihre Pro­duk­ti­on ein­stel­len müs­sen. Eben­so stellt Kuhl dar, wel­che Ket­ten­re­ak­ti­on der Aus­fall der Papier­pro­duk­ti­on mit sich bringt. Alle Lebens­mit­tel wer­den in viel­fa­cher Form umver­packt durch Papier bzw. Pap­pe. Somit ist die Lebens­mit­tel­in­dus­trie stark abhän­gig von der Papier­in­dus­trie. Eine Ket­ten­re­ak­ti­on mit Lie­fer­eng­päs­sen in der Lebens­mit­tel­ver­sor­gung wäre denkbar.
 
Finanz­mi­nis­ter Hil­bers sieht gemein­sam mit der Land­tags­kan­di­da­tin Kuh­lemann eine hohe Not­wen­dig­keit dar­in, die unab­hän­gi­ge Ener­gie­ver­sor­gung zu stär­ken und erneu­er­ba­re Ener­gie aus­zu­bau­en. Auch der vor­rü­ber­ge­hen­de Wei­ter­be­trieb der Atom­kraft­wer­ke und Koh­le­kraft­wer­ke sehen sie als sinn­voll an, um die Ener­gie­ver­sor­gung zu sichern und die Prei­se für Ener­gie bezahl­bar zu hal­ten. „Je mehr Ener­gie auf dem Markt ist, des­to nied­ri­ger sind die Prei­se dafür“ so Hil­bers. Des­halb spricht er sich dafür aus, alle hei­mi­schen Ener­gie­quel­len zu prü­fen und für die Ver­sor­gung zu sichern.
 
Für Kuhl ist es wich­tig, pas­sen­de Rah­men­be­din­gun­gen aus der Poli­tik zu bekom­men, so dass die Unter­neh­men gestärkt wer­den, sich wei­ter­hin inno­va­tiv für die Zukunft auf­stel­len zu kön­nen. So kön­nen Unter­neh­men Lösun­gen für die aktu­el­len Pro­ble­me nach­hal­tig und lang­fris­tig auf den Weg brin­gen. Die Klin­ge­le Papier­fa­brik ist mit ihrer Ener­gie­ver­sor­gung durch ein Ersatz­brenn­stoff­kraft­werk und einer Wind­kraft­an­la­ge sehr vor­bild­lich und nach­hal­tig auf­ge­stellt. Trotz­dem ver­folgt das Unter­neh­men wei­ter­hin den inno­va­ti­ven Ansatz einer nach­hal­ti­gen Zukunft. Kuh­lemann kann die­sen Ansatz nur unter­stüt­zen und weist auf den Ost­fries­land­plan hin. Hier wer­den inno­va­ti­ve Ideen in Ost­fries­land zum Struk­tur­wan­del unter­stützt und durch das nie­der­säch­si­sche Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um gefördert.

Anzeige 
Sil­ke Kuhlemann
Die mobile Version verlassen