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Frei­licht­thea­ter „Hei­mat“ in Hats­hau­sen / Ayen­wol­de – heel wat besünners

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Frei­licht­thea­ter „Hei­mat“ in Hats­hau­sen / Ayen­wol­de – heel wat besünners 

Ein abso­lu­tes kul­tu­rel­les Som­mer­high­light für Ost­fries­land unter frei­em Him­mel in 2022 

 

Ins­ge­samt besteht das Ensem­ble aus ca. 100 Per­so­nen. Regie: Elke Münch


Nach den gro­ßen Erfol­gen des Bür­ger­ver­ei­nes Hatshausen/Ayenwolde mit den Frei­licht­stü­cken „Van Kar­ken, Klo­cken un Leev­de“ (2003) und „Smacht“ (2009) reif­te die Idee einer wei­te­ren ein­zig­ar­ti­gen Frei­licht­in­sze­nie­rung. Die­ses Mal soll­te es jedoch kein his­to­ri­sches Stück sein, son­dern ein Stück, das sich mit der unmit­tel­ba­ren Ver­gan­gen­heit, näm­lich der direk­ten Nach­kriegs­zeit aus­ein­an­der setzt. Die­se Zeit muss nach Mei­nung des Bür­ger­ver­ei­nes immer wie­der in Erin­ne­rung geru­fen wer­den und darf nie­mals in Ver­ges­sen­heit gera­ten. So schrieb der bekann­te Autor Erhard Brü­chert, sel­ber Flücht­ling aus Pom­mern und auf­ge­wach­sen in Nor­den, im Namen des Bür­ger­ver­ei­nes das Stück Hei­mat. Dabei flos­sen vie­le Berich­te noch leben­der Zeit­zeu­gen mit ein. Es ent­stand ein Stück, das in den Jah­ren 1945 bis 1947 spielt. Ost­fries­land war Teil der bri­ti­schen Besat­zungs­zo­ne, vie­le Flücht­lin­ge und Ver­trie­be­ne kamen an und muss­ten unter­ge­bracht wer­den, Söh­ne und Ehe­män­ner waren gefal­len oder wur­den ver­misst, ande­re kehr­ten aus Kriegs­ge­fan­gen­schaft zurück, die Hun­gers­not in den Groß­städ­ten war groß und Hams­te­rer aus den Städ­ten trieb es auf die Dör­fer. Die Stun­de Null war eine Zäsur für vie­le Men­schen, auch hier bei uns in Ost­fries­land. Die bekann­te Regis­seu­rin Elke Münch bringt die­ses beson­de­re Stück mit einem wun­der­ba­ren Schau­spie­ler­team von ins­ge­samt 13 Thea­ter­büh­nen Ost­fries­lands (aus Ayen­wol­de, Emden, Frie­de­burg, Hats­hau­sen, Leer, Lüb­berts­fehn, Mari­en­ha­fe, Neer­moor, Nor­den, Older­sum, Tim­mel, Recht­sup­weg, Wal­ling­hau­sen), aber auch ca. 15 Kin­dern, der Solo­künst­le­rin Sil­via Sin­ning mit eigens für das Frei­licht­thea­ter kom­po­nier­ten Lie­dern (Gesang, Kla­vier, Saxo­phon), einer Volks­tanz­grup­pe und dem ört­li­chen Posau­nen­chor auf die Büh­ne. Ins­ge­samt besteht das Ensem­ble aus ca. 100 Per­so­nen. Inzwi­schen wird flei­ßig geprobt, Kos­tü­me wer­den geschnei­dert, an der Büh­ne und dem Büh­nen­bild gearbeitet.
 
Auch der ange­glie­der­te 6 Jahr­zehn­te Markt hält vie­le Über­ra­schun­gen bereit. Der Besu­cher macht hier eine Zeit­rei­se durch 6 Jahr­zehn­te, in den 50er Jah­ren ange­fan­gen bis ins neue Jahr­tau­send. Spei­sen, Kos­tü­me, Fahr­zeu­ge aber auch vie­le klei­ne Din­ge sowie Lit­faß­säu­len mit Infor­ma­tio­nen und mehr erin­nern an jedes ein­zel­ne Jahrzehnt.
 
Schirm­herr der Frei­licht­auf­füh­run­gen ist Herr Horst Mil­de, 1933 in Bres­lau gebo­ren und sel­ber als Ver­trie­be­ner nach dem 2. Welt­krieg nach Leer gekommen.

 

Bür­ger­ver­ein Hatshausen/Ayenwolde

Gespielt wird an fol­gen­den Tagen: Frei­tag, 22.07.2022; Sams­tag, 23.07.2022; Mitt­woch, 27.07.2022; Frei­tag, 29.07.2022; Sams­tag, 30.07.2022; Sonn­tag, 31.07.2022; Mitt­woch, 03.08.2022; Frei­tag, 05.08.2022; Sams­tag, 06.08.2022; Diens­tag, 09.08.2022; Mitt­woch, 10.08.2022; Frei­tag, 12.08.2022 jeweils um 20.00 Uhr und am Sonn­tag, 07.08.2022 um 15.00 Uhr und um 20.00 Uhr

 
Die Ein­tritts­prei­se betra­gen für Erwach­se­ne 22,00 €, Kin­der bis 16 Jah­re 15,00 € und für Grup­pen ab 10 Per­so­nen pro Per­son 20,00 €. Dabei sind die Plät­ze num­me­riert und die aus­ge­wie­se­nen Park­plätz eintrittsfrei.
 
Kar­ten­ver­kauf: Beim Bür­ger­ver­ein Hatshausen/Ayenwolde unter 04945–1666 und 04945–990108, online unter www.hatshausen-ayenwolde.de und bei der Tou­rist-Info Moorm­er­land 04954–8012500.
 
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter: www.hatshausen-ayenwolde.de

 
 
 
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