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Frie­den, nur mit was für einem Gewissen?

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Wir unter­lie­gen jeden Tag dem Anspruch, dass wir ein guter, ein fried­li­cher, ein zuvor­kom­men­der und ein zwei­fels­frei­er Mensch sein wol­len. Jeder von uns geht davon aus, dass er „die Weis­heit gepach­tet hat“. Wenn WIR es nicht wis­sen, wer sonst!

 

Wir haben uns sehr lan­ge mit dem The­ma beschäf­tigt; jeder ein­zel­ne von uns. Von allen Sei­ten haben wir das The­ma beleuch­tet. Wenn wir alle das Glei­che machen und uns zurück­neh­men, wer­den wir sehen, dass es gelingt…..??

Jeder Mensch weiß, dass er dem ande­ren nicht zu nahe tre­ten darf und wir wol­len jedem Men­schen unse­ren Frie­den mit­ge­ben. Wie oft springt man über sei­nen Schat­ten und sagt dann „JA“ zu dem soge­nann­ten Frie­den, obwohl man das Gefühl hat, dass man sich jetzt selbst benach­tei­ligt. Aber das ist es einem wert, um im Frie­den mit dem Ande­ren zu leben! Man hofft immer, dass ande­re auch so den­ken kön­nen wie man selber.

Ich weiß: Vie­le wol­len eine Welt mit sehr viel Frie­den, Glück, Lie­be und Wohl­stand auf allen Ebenen.

 

Aber wenn wir mit unse­rem Her­zen mal in den Frie­den her­ein spü­ren? Was neh­men wir wahr? Ein Gefühl, was ich ger­ne her­ein las­sen möch­te, aber der Weg dort­hin erscheint nicht klar und sehr uneben.

Wenn du ehr­lich zu Dir bist, sagt eine Stim­me zu Dir: Das ist Dein Frieden!

Aber wie kön­nen wir den Frie­den auf alle Men­schen übertragen?

Das ist doch ein Satz, der es in sich hat. Jeder Mensch hat ein Gewis­sen. Ist das Gewis­sen aber mit dem Gewis­sen der ande­ren Men­schen auf einem Level?? Oder müs­sen wir noch eine Stu­fe auf der Lei­ter empor klet­tern, wo unse­re Gewis­sen über­haupt kei­ne Rol­le mehr spie­len? Wo es eine Macht gibt, die über unse­rem Gewis­sen ange­sie­delt ist? Wo wir andäch­tig daste­hen und sagen: Mein Gewis­sen stammt aus mei­nen Erfah­run­gen, die ich in die­ser Welt erlebt habe. Wenn ich nicht nach einem bestimm­ten Mus­ter funk­tio­nie­re, dach­te ich Gefahr zu lau­fen, mei­ne Aner­ken­nung, mei­nen Selbst­wert, mei­ne Per­sön­lich­keit sowie die Wer­te mei­ner Fami­lie und mei­nes Lan­des zu verspielen.

Obwohl wir alle zusam­men gehö­ren, sind wir alle allei­ne. Vie­le ken­nen die­ses Gefühl. Jeder weiß ganz tief in sich, dass er von einer höhe­ren Macht (Gott, Krish­na usw.) geführt wird, nur rich­tig zuge­ben möch­te er es nicht wirklich.

 

Wenn wir es anneh­men und uns füh­ren las­sen, nicht vom Staat oder einem mensch­li­chen Füh­rer, son­dern von einer Macht, die viel grö­ßer ist, als man es sich selbst vor­stel­len kann, dann ist Frie­den ohne mensch­li­ches Wis­sen und Gewis­sen mög­lich! Frei von Be- oder Ver­ur­tei­len von Men­schen und Situationen.

 

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