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Füh­rer­schein 2025: Land­kreis Leer unter­stützt jun­ge Feuerwehrleute

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Feu­er­wehr­leu­te wäh­rend der Modu­la­ren Grund­la­gen­aus­bil­dung: In Theo­rie und Pra­xis erwer­ben die Teil­neh­mer umfas­sen­de Kennt­nis­se – von Rechts­grund­la­gen und Orga­ni­sa­ti­on über Bren­nen und Löschen, Fahr­zeug- und Gerä­te­kun­de bis hin zu Ers­ter Hil­fe, Ver­hal­ten bei Gefahr sowie Ein­sät­zen in der Brand­be­kämp­fung, tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung und im Umgang mit ABC-Gefahrstoffen.

Füh­rer­schein 2025? Jetzt noch Zuschuss sichern!

Land­kreis, Städ­te und Gemein­den för­dern jun­ge Feu­er­wehr­leu­te – Antrag­frist endet am 31. Janu­ar 2026

Der Land­kreis Leer sowie die Städ­te und Gemein­den unter­stüt­zen jun­ge Feu­er­wehr­leu­te, die in die­sem Jahr den Füh­rer­schein der Klas­se B erwor­ben haben, mit einem Zuschuss von 800 Euro. Inter­es­sier­te kön­nen den Antrag online stel­len. Die Frist hier­für endet am 31. Janu­ar 2026, wie Ger­rit Gathen vom Ord­nungs­amt der Kreis­ver­wal­tung informiert.

Der Zuschuss rich­tet sich an bestehen­de und neue Mit­glie­der einer Feu­er­wehr, die bei Antrag­stel­lung min­des­tens 16 und noch kei­ne 25 Jah­re alt sind. Im Gegen­zug ver­pflich­ten sich die jun­gen Feu­er­wehr­leu­te, für min­des­tens fünf Jah­re aktiv Mit­glied einer Feu­er­wehr im Land­kreis Leer zu bleiben.

“Den Zuschuss kön­nen auch zukünf­ti­ge Feu­er­wehr­leu­te erhal­ten”, erklärt Gathen. “Man muss aller­dings bis zum 31. Janu­ar 2026 in die Feu­er­wehr ein­ge­tre­ten sein.”

Mit die­ser För­de­rung soll ein Anreiz geschaf­fen wer­den, dass sich jun­ge Men­schen aktiv in der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr enga­gie­ren und somit die Ein­satz­fä­hig­keit der Feu­er­weh­ren dau­er­haft gesi­chert wird.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sowie den Online-Antrag fin­den Inter­es­sier­te unter: www.landkreis-leer.de/Führerscheinzuschuss.

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Ehren­amt mit Ver­ant­wor­tung: Feu­er­wehr wirbt um neue Mitglieder

Die Feu­er­wehr setzt bei der Nach­wuchs­ge­win­nung ver­stärkt auf Offen­heit und Viel­falt. Gesucht wer­den enga­gier­te Men­schen, die bereit sind, Ver­ant­wor­tung für die Gemein­schaft zu über­neh­men – unab­hän­gig von Beruf, Geschlecht oder Her­kunft. Die Mit­glied­schaft gilt als anspruchs­vol­les Ehren­amt, das zugleich Team­ar­beit, Tech­nik und gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment verbindet.

Jan Doos­je, Stadt­brand­meis­ter, wirbt für das Ehren­amt Feu­er­wehr und betont die Bedeu­tung von enga­gier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, die bereit sind, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und Teil einer star­ken Gemein­schaft zu werden.

 

Der Feu­er­wehr­dienst ist kos­ten­frei. Per­sön­li­che Schutz­aus­rüs­tung wird gestellt, Aus- und Fort­bil­dun­gen voll­stän­dig über­nom­men. Ziel ist es, Inter­es­sier­ten ohne Vor­kennt­nis­se den Ein­stieg zu ermög­li­chen. Fach­li­ches Wis­sen, prak­ti­sche Fähig­kei­ten und ein­satz­tak­ti­sche Grund­la­gen wer­den im Rah­men der Aus­bil­dung ver­mit­telt. Beson­de­re sport­li­che oder fach­li­che Vor­aus­set­zun­gen sind nicht erforderlich.

Ange­spro­chen sind Frau­en, Män­ner und Men­schen aller Geschlech­ter im Alter zwi­schen 18 und 45 Jah­ren, die Inter­es­se an Tech­nik, Orga­ni­sa­ti­on oder stra­te­gi­schem Arbei­ten haben. Neben dem Ein­satz­dienst spie­len Kame­rad­schaft und Zusam­men­halt eine zen­tra­le Rol­le. Die Feu­er­wehr ver­steht sich dabei nicht als Büh­ne für Ein­zel­ne, son­dern als Team, in dem jede Auf­ga­be zählt.

„Wir suchen kei­ne Hel­den, son­dern Men­schen, die sich enga­gie­ren möch­ten“, lau­tet die kla­re Bot­schaft. Wer Inter­es­se an einer Mit­ar­beit hat, kann sich direkt an die ört­li­che Feu­er­wehr oder an den Stadt­brand­meis­ter wenden.

Kon­takt:
Jan Doos­je, Stadt­brand­meis­ter
Tele­fon: 0491 65–750
Mobil: 0163 4086–426

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