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Geden­ken an die Ham­bur­ger Sturm­flut vor 60 Jahren

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Olaf Lies: „Bil­der von damals erin­nern uns an die Bedeu­tung des Schut­zes unse­rer Küsten”

In der kom­men­den Nacht, vom 16. auf den 17. Febru­ar, jährt sich zum 60sten Mal die schwe­re Ham­bur­ger Sturm­flut von 1962. Nie­der­sach­sens Umwelt­mi­nis­ter Olaf Lies nimmt das zum Anlass, noch ein­mal auf die Not­wen­dig­keit des kon­se­quen­ten Küs­ten­schut­zes hinzuweisen:

„Die Sturm­flut vor 60 Jah­ren hat nicht nur Ham­burg beson­ders schlimm getrof­fen, auch in Nie­der­sach­sen konn­ten 61 Dei­che der Wucht des Was­sers nicht stand­hal­ten. Die dra­ma­ti­schen Bil­der, die ins­ge­samt 340 Toten und das gro­ße Leid die­ser Kata­stro­phe sind bis heu­te unver­ges­sen. Sie erin­nern uns dar­an, wie not­wen­dig und wich­tig der Küs­ten­schutz ist. Es ist wich­tig, die­se Erin­ne­rung wach zu hal­ten, denn sie mahnt uns, dass Küs­ten­schutz eine Dau­er­auf­ga­be ist.

Seit 1962 haben Bund und Land mit fort­wäh­ren­den Inves­ti­tio­nen im Rah­men von umge­rech­net rund 3,4 Mil­li­ar­den Euro dafür gesorgt, dass wir heu­te das bes­te Schutz­ni­veau haben, wel­ches es in der Geschich­te des Küs­ten­schut­zes je gab. Mitt­ler­wei­le inves­tie­ren wir jedes Jahr über 65 Mil­lio­nen Euro in unse­re Deiche.

Klar ist aber auch: Küs­ten­schutz ist nicht nur eine Dau­er­auf­ga­be, auch die Her­aus­for­de­run­gen wer­den durch den Kli­ma­wan­del und den damit ver­bun­de­nen stei­gen­den Mee­res­spie­gel immer wei­ter wach­sen und mit ihnen die Sor­gen der Men­schen an der Küs­te. Wir wer­den daher wei­ter dar­an arbei­ten, die Mit­tel auf­zu­sto­cken. 100 Mil­lio­nen Euro wer­den hier künf­tig not­wen­dig sein, denn unse­re Dei­che brau­chen ein Vor­sor­ge­maß von nicht mehr nur einem hal­ben, son­dern in Zukunft von einem Meter. Der bes­te Küs­ten­schutz bleibt zwar immer noch der Kli­ma­schutz, denn nur so kön­nen wir den wei­te­ren Anstieg des Mee­res­spie­gels auf­hal­ten. Wenn wir aber gleich­zei­tig Leh­ren aus der Sturm­flut vor 60 Jah­ren zie­hen wol­len, dann auch die, dass jeder in den Küs­ten­schutz inves­tier­te Euro ein gut inves­tier­ter Euro ist.“


 

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Das ist ProEn­ge­no — Umwelt­freund­li­che Ener­gie seit 1989

1989 ent­stand die Idee, Ener­gie allein aus erneu­er­ba­ren Quel­len ins öffent­li­che Strom­netz ein­zu­spei­sen. Bereits drei Jah­re spä­ter began­nen die Strom­mi­xer damit, mit eige­nen Wind­kraft­an­la­gen umwelt­freund­li­chen Strom zu produzieren.

Im März 2001 wur­de die Strom­mi­xer GmbH & Co. KG von 14 Pri­vat­per­so­nen gegrün­det. Da die Ange­bots­pa­let­te des Unter­neh­mens um Öko-Gas erwei­tert wur­de, was sich auch im Namen des Unter­neh­mens aus­drü­cken soll­te, wur­de es im März 2014 in ProEn­ge­no GmbH & Co. KG umbenannt.

ProEn­ge­no ist unab­hän­gig von ande­ren Kon­zer­nen, inso­fern ist unser Han­del mit aus­schließ­lich sau­be­rer Ener­gie eine ech­te Alter­na­ti­ve zu den “grü­nen Töch­tern” her­kömm­li­cher Ener­gie­ver­sor­ger, die vor allem auf Ener­gie­ge­win­nung aus Atom­kraft und Koh­le setzen.

Neben der Ver­mark­tung von rege­ne­ra­ti­ver Ener­gie aus der nord­west­deut­schen Regi­on hat sich ProEn­ge­no auch die Pro­duk­ti­on von sau­be­rer Ener­gie zur Auf­ga­be gemacht. Wind­kraft­an­la­gen an ver­schie­de­nen Orten im Rhei­der­land und wei­te­re rea­li­sier­te wie geplan­te Pro­jek­te sind dafür Beleg.

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