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Geld für Friesenbrücke fließt
SPD-MdB Anja Troff-Schaffarzyk: Haushaltsausschuss genehmigt endgültig Finanzierung des Brückenneubaus
Geld für Friesenbrücke fließt
Für das Jahr 2024 wird der Haushalt weitere 32,6 Millionen Euro ausweisen. “Damit ist der Brückenneubau finanziert, die nervtötende Zeit des Wartens hat ein Ende”, sagt die SPD-Abgeordnete, die in den vergangenen Wochen und Monaten stetig das Vorhaben in Gesprächen mit der Deutschen Bahn, dem Verkehrsministerium und Fachpolitikern vorangetrieben hat.
Bekanntlich wurde die Friesenbrücke, eine Eisenbahnbrücke, im Dezember 2015 von einem russischen Frachter gerammt und zerstört. Seitdem herrscht ein langes Tauziehen über den Wiederaufbau zwischen der Deutschen Bahn und dem zuständigen Verkehrsministerium. “Jetzt endlich haben wir den Knoten zerschlagen”, freut sich Anja Troff-Schaffarzyk.
Die Friesenbrücke ist ein entscheidender Teil der geplanten “Wunderline” zwischen Groningen und Bremen. “Diese Eisenbahnverbindung hat eine überragende Bedeutung für den Berufsverkehr und den Tourismus zwischen Weser-Ems und den Niederlanden, aber auch für den regionalen und lokalen Verkehr diesseits und jenseits der Ems”, sagt Anja Troff-Schaffarzyk. Auch die Schifffahrt werde von den minutenschnellen Öffnungs- und Schließzeiten der Brücke profitieren. Sie wird die größte Hub-Dreh-Eisenbahnbrücke Europas.
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