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Impf­zen­trum: Land­kreis lässt Zel­te aufbauen

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Wet­ter­schutz für Besu­che­rin­nen und Besu­cher in Hesel
 
Vor dem Impf­zen­trum in Hesel ste­hen seit heu­te Zel­te. Der Land­kreis Leer hat sie kurz­fris­tig von der Kreis­be­reit­schaft der Feu­er­wehr und vom THW Orts­ver­band Leer Leer auf­bau­en las­sen. Er reagiert damit auf Erfah­run­gen der ver­gan­ge­nen Tage. “Es hat sich gezeigt, dass drau­ßen ein Wet­ter­schutz für war­ten­de Besu­che­rin­nen und Besu­cher erfor­der­lich ist”, teilt die Kreis­ver­wal­tung mit.
 
Die Zahl an Men­schen, die sich gleich­zei­tig im Impf­zen­trum auf­hal­ten kön­nen, ist wegen des Infek­ti­ons­schut­zes begrenzt. Weil es in die­ser Woche Ver­zö­ge­run­gen bei den Arbeits­ab­läu­fen gab, bil­de­ten sich vor dem Gebäu­de War­te­schlan­gen. Die Men­schen stan­den auch bei schlech­tem Wet­ter drau­ßen an. Besu­che­rin­nen und Besu­cher mel­de­ten sich anschlie­ßend beim Land­kreis, um auf die Unan­nehm­lich­kei­ten auf­merk­sam zu machen.
 
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“Die­se Hin­wei­se haben wir zum Anlass genom­men, kurz­fris­tig für einen Wet­ter­schutz zu sor­gen”, so der Land­kreis. Am Don­ners­tag­abend hat die Kreis­be­reit­schaft zwei Zel­te auf­ge­stellt und am Frei­tag­mor­gen noch ein drit­tes. “Ohne die ehren­amt­li­chen Hil­fen wären sol­che Aktio­nen natür­lich so kurz­fris­tig nicht mög­lich”, bedankt sich Land­rat Mat­thi­as Groo­te bei allen Hel­fern des Impf­zen­trums für den frei­wil­li­gen Ein­satz. Bereits am Oster­sonn­abend hat­ten die Kreis­feu­er­wehr Leer und der DRK-Ret­tungs­dienst das Impf­zen­trum in Hesel unter­stützt. Sechs Mit­glie­der der Kreis­feu­er­wehr­füh­rung über­nah­men ehren­amt­lich die Betreu­ung der Men­schen, die an die­sem Tag geimpft wur­den. Beschäf­tig­te des Ret­tungs­diens­tes, die eine Impf­be­fä­hi­gung haben, setz­ten die Injek­tio­nen. “Wir haben ger­ne unse­re Hil­fe ange­bo­ten, um die wich­ti­ge Arbeit des Impf­zen­trums zu unter­stüt­zen”, sag­te Kreis­brand­meis­ter Johann Waten.
 
Die Zahl der Imp­fun­gen im Impf­zen­trum ist mitt­ler­wei­le gestie­gen. Täg­lich fin­den im Durch­schnitt 800 bis 900 Imp­fun­gen (Erst- und Zweit­imp­fun­gen) statt. Das führt nach Beob­ach­tun­gen in den ver­gan­ge­nen Tagen zu einem erhöh­ten Ver­kehrs­auf­kom­men und Park­pro­ble­men. Der Land­kreis möch­te auch noch mal dar­an erin­nern, dass die Besu­che­rin­nen und Besu­cher nicht zu früh zu ihren Impf­ter­mi­nen erschei­nen. Zum einen, um die Park­plät­ze für die­je­ni­gen frei­zu­hal­ten, die gera­de ihre Ter­mi­ne wahr­neh­men; zum ande­ren, um sel­ber nicht zu lan­ge drau­ßen oder im Auto war­ten zu müs­sen. Es genügt, kurz vor dem Ter­min am Impf­zen­trum zu sein. Es wird aus­drück­lich dar­um gebe­ten die umlie­gen­den aus­ge­schil­der­ten Park­plät­ze des Impf­zen­trums zu nut­zen und auf Hal­te­ver­bots­schil­der zu achten.
 

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