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Kampf gegen das Katzenelend – Wird Niedersachsen folgen?
Straßenkatzen an einer Futterstelle — Copyright: Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.
Endlich mehr Schutz für Hamburgs Samtpfoten!
Hamburg – Gute Nachrichten für Tierfreunde: Der Deutsche Tierschutzbund und der Hamburger Tierschutzverein von 1841 eV (HTV) feiern die Einführung der neuen Katzenschutzverordnung in Hamburg! Bis Januar 2026 müssen alle freilaufenden Hauskatzen kastriert, gechipt und registriert sein. Ein großer Schritt im Kampf gegen das Leid der Straßenkatzen und ein wichtiges Signal für den Tierschutz in Deutschland.
Kampf gegen das Katzenelend
Ein Leben voller Leid verhindern
Straßenkatzen führen oft ein trauriges Dasein: Sie leiden unter Krankheiten, Hunger und Verletzungen. Viele Kätzchen sterben innerhalb weniger Monate. Dank der Verordnung können solche Schicksale künftig vermieden werden. „Fast alle Straßenkatzen stammen ursprünglich von nicht kastrierten Haustieren ab“, erklärt Dr. Dalia Zohni vom Deutschen Tierschutzbund. „Die Kastrationspflicht ist daher ein großer Erfolg.“
Hamburg setzt Maßstäbe – Deutschland muss folgen
Hamburg zieht mit Berlin, dem Saarland und Niedersachsen gleich, doch der Deutsche Tierschutzbund fordert eine einheitliche Regelung für ganz Deutschland. „Straßenkatzen machen an Landesgrenzen nicht Halt!“ „Eine bundesweite Kastrationspflicht ist der nächste logische Schritt“, so Zohni.
Jetzt handeln, um Leben zu retten.
Jeder kann helfen: Mit der Kampagne „Jedes Katzenleben zählt“ informiert der Deutsche Tierschutzbund über das Problem der Straßenkatzen und ruft Tierhalter auf, Verantwortung zu übernehmen. Gemeinsam können wir das Katzenelnd beenden!
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