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Klinikum-Geschäftsführer Holger Glienke hört zum Jahresende auf
Klinikum-Geschäftsführer hört zum Jahresende auf.
Holger Glienke beendet Tätigkeit am Krankenhaus des Landkreises Leer aus persönlichen Gründen
Holger Glienke wird seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Klinikums Leer zum 31. Dezember 2024 beenden. Das teilen das Klinikum und der Landkreis Leer als Träger des Krankenhauses in einer gemeinsamen Erklärung mit.
Klinikum-Geschäftsführer beendet langjährige Tätigkeit zum Jahresende
Herr Glienke, langjähriger Geschäftsführer des Klinikums, hat heute Nachmittag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums über seinen bevorstehenden Abschied informiert. Nach 21 Jahren engagierter Tätigkeit für das Klinikum wird Herr Glienke seine Position aus rein privaten Gründen zum Jahresende aufgeben.
Als Herr Glienke die Geschäftsführung übernahm, war das damalige Kreiskrankenhaus an der Annenstraße in Leer mit 220 Betten und 500 Mitarbeitern ausgestattet. Unter seiner Leitung hat sich das Gesundheitszentrum zu einem modernen Komplex mit drei Kliniken entwickelt, das heute über 475 Betten und mehr als 1400 Mitarbeiter verfügt. Die Kliniken sind auf dem neuesten Stand der Technik, kontinuierliche Investitionen haben ihre Modernisierung und Weiterentwicklung ermöglicht. Dank einer erfolgreichen betriebswirtschaftlichen Strategie sind die Kliniken des Landkreises Leer bundesweit eine der wenigen Ausnahmen und finanziell gut aufgestellt.
Herr Glienke hat in einem Schreiben an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seine Wertschätzung für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Hingabe ausgedrückt. Er betonte, dass der Erfolg des Klinikums das Resultat einer kollektiven Anstrengung sei. Während ihrer Zeit in Ostfriesland haben er und seine Frau eine starke Bindung zur Region aufgebaut. Dennoch verspüren sie nun den Wunsch, in ihre alte Heimat in Schleswig-Holstein zurückzukehren, um ihren erwachsenen Kindern näher zu sein.
Trotz seines Abschieds plant Herr Glienke, das Klinikum auch weiterhin aus der Ferne zu verfolgen und gelegentlich vor Ort zu sein, um zu sehen, wie sich das Klinikum auch zukünftig erfolgreich weiterentwickelt.
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