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Kli­ni­kum Leer: Inno­va­ti­ve Trai­nings­mög­lich­kei­ten im Skills-Lab

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Hoch­mo­der­ne Trai­nings­mög­lich­kei­ten im Skills-Lab des Bil­dungs­in­sti­tuts Gesund­heit am Kli­ni­kum Leer

Kli­ni­kum Leer

Leer/Ostfriesland – Im Bil­dungs­in­sti­tut Gesund­heit (BIG) am Kli­ni­kum Leer wird ange­hen­den Pfle­ge­fach­kräf­ten eine pra­xis­na­he und inno­va­ti­ve Aus­bil­dung gebo­ten. Neben 2.500 Pra­xis­stun­den haben die Schü­ler die Mög­lich­keit, im neu ein­ge­rich­te­ten Skills Lab wich­ti­ge Fähig­kei­ten in einer geschütz­ten Lern­um­ge­bung zu trainieren.

Ein zen­tra­ler Bestand­teil die­ses Labors sind die hoch­mo­der­nen Trai­nings­pup­pen „Nur­sing Anne“ und „Nur­sing Baby“. Die­se Pup­pen kom­men nicht nur in der all­ge­mei­nen Pfle­ge­aus­bil­dung zum Ein­satz, son­dern auch in der neu­en Ver­tie­fung Päd­ia­trie (Kin­der­heil­kun­de). Tho­mas Ris­se, Päd­ago­ge am BIG, betont die Bedeu­tung die­ser Trai­nings­pup­pen: „Im Skills Lab haben unse­re Schü­ler die Mög­lich­keit, pfle­ge­ri­sche Maß­nah­men und grund­le­gen­de Fähig­kei­ten im Umgang mit Pati­en­ten prak­tisch zu üben – in einer beruf­li­chen Hand­lungs­si­tua­ti­on. Die neu­en Pup­pen bie­ten dafür eine her­vor­ra­gen­de Grundlage.“

Die High-Tech-Pup­pen sind mit zahl­rei­chen Funk­tio­nen aus­ge­stat­tet, die über das Üben von Basis­fer­tig­kei­ten hin­aus­ge­hen. Sie kön­nen nicht nur hus­ten, blin­zeln und atmen, son­dern auch Schreie und Erbre­chen simu­lie­ren. Die­se akus­ti­schen Reak­tio­nen wer­den von der Lehr­kraft über ein Head­set gesteu­ert, was ein rea­lis­ti­sches Trai­nings­um­feld schafft. „Wir möch­ten die Aus­zu­bil­den­den auf ihre Ein­sät­ze in den Pra­xis­ein­rich­tun­gen vor­be­rei­ten, wo sie plötz­lich vor ech­ten Men­schen ste­hen. Des­halb üben wir auch spe­zi­fi­sche Tätig­kei­ten wie Blut­druck­mes­sung, Infu­si­ons­ver­ab­rei­chung und das Legen von Son­den“, erklärt Risse.

Das Ziel des Skills Labs ist es, den Schü­lern ein tie­fes Ver­ständ­nis für die Pfle­ge zu ver­mit­teln. „Wir legen Wert dar­auf, dass die Aus­zu­bil­den­den nicht nur aus­wen­dig ler­nen, son­dern das Gelern­te wirk­lich ver­ste­hen und anwen­den kön­nen. Dies führt zu einem nach­hal­ti­ge­ren Lern­erfolg“, so Ris­se weiter.

Mit die­sen moder­nen Trai­nings­me­tho­den stellt das Bil­dungs­in­sti­tut Gesund­heit sicher, dass die ange­hen­den Pfle­ge­fach­kräf­te bes­tens auf ihre künf­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen vor­be­rei­tet sind und eine qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Pfle­ge gewähr­leis­ten können.


 

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