Rund 170 Kriegs­flücht­lin­ge aus der Ukrai­ne wer­den in den kom­men­den Wochen von Bor­kum aufs Fest­land zurück­keh­ren. Die ers­te Grup­pe wird die Insel heu­te ver­las­sen und mit der Fäh­re über­set­zen. Das teilt der Land­kreis Leer mit.

Bis spä­tes­tens Ende Febru­ar sol­len alle Geflüch­te­ten, die bis­lang noch in der Jugend­her­ber­ge auf Bor­kum unter­ge­bracht sind, aufs Fest­land zurück­ge­kehrt sein. Dort wer­den sie in Woh­nun­gen oder Sam­mel­un­ter­künf­ten untergebracht.

 

Der Land­kreis hat­te sich für eine zeit­lich befris­te­te Unter­brin­gung auf Bor­kum ent­schie­den, nach­dem bis zum Herbst 2022 so vie­le Flücht­lin­ge ins Kreis­ge­biet gekom­men waren, dass kaum noch geeig­ne­te Woh­nun­gen zur Ver­fü­gung stan­den. Wegen der ange­spann­ten Lage soll­ten ursprüng­lich bis zu 500 Men­schen bis Ende März in der Jugend­her­ber­ge über­win­tern. Weil jedoch seit Anfang Novem­ber kei­ne neu­en Kriegs­flücht­lin­ge im Land­kreis Leer ange­kom­men sind, hat sich die Lage zwi­schen­zeit­lich ent­spannt, so dass die Men­schen nun vor­zei­tig aufs Fest­land zurück­keh­ren können.

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