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Laa­ken und Mod­der begrü­ßen Ent­schei­dung für Neu­ro­lo­gie in Leer

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Laa­ken und Mod­der begrü­ßen Ent­schei­dung für Neu­ro­lo­gie in Leer

 
Hannover/Leer — Die nie­der­säch­si­sche Gesund­heits­mi­nis­te­rin hat ent­schie­den, dass das Kli­ni­kum Leer eine Fach­ab­tei­lung für Neu­ro­lo­gie mit 30 Plan­bet­ten ein­rich­ten kann. „Ich freue mich, dass sich die Anstren­gun­gen für den Stand­ort Leer letzt­end­lich aus­ge­zahlt haben. Den Fehl­be­darf an neu­ro­lo­gi­schen Bet­ten in der Regi­on Weser-Ems kön­nen wir mit der nun fest­ste­hen­den Pla­nung stark ver­rin­gern. Mein aus­drück­li­cher Dank gebührt der Gesund­heits­mi­nis­te­rin Danie­la Beh­rens für die­se muti­ge und rich­ti­ge Ent­schei­dung ins­be­son­de­re vor dem Hin­ter­grund, dass das Kli­ni­kum Leer in den ver­gan­ge­nen Jah­ren sehr viel eige­ne Exper­ti­se im neu­ro­lo­gi­schen Bereich auf­ge­baut und im nen­nens­wer­ten Umfang bereits an der Ver­sor­gung von Schlag­an­fäl­len teil­ge­nom­men hat“, so Johan­ne Mod­der, Vor­sit­zen­de der SPD-Frak­ti­on im Nie­der­säch­si­schen Land­tag und Abge­ord­ne­te im Wahl­kreis Leer/Borkum. 

Dabei hat­te der nie­der­säch­si­sche Kran­ken­haus­pla­nungs­aus­schuss noch Ende Novem­ber 2021 zum drit­ten Mal in Fol­ge die Aus­bau­plä­ne von Leer abge­lehnt. „Vor dem Hin­ter­grund, dass im Fal­le eines Schlag­an­falls jede Sekun­de zählt, ist die Ent­schei­dung, auf wohn­ort­na­he Ange­bo­te zu bau­en, aber abso­lut rich­tig. Ich bin fest davon über­zeugt, dass das Kli­ni­kum Leer ide­al zum Auf­bau einer Neu­ro­lo­gie geeig­net ist. In Leer kann per­spek­ti­visch zudem der Fach­kräf­te­man­gel effek­tiv bekämpft wer­den, da das Kli­ni­kum mit einer eige­nen neu­ro­lo­gi­schen Abtei­lung eine Wei­ter­bil­dungs­er­mäch­ti­gung für das Fach­ge­biet erhal­ten wird“, so Sascha Laa­ken, SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter im Wahl­kreis Leer.

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