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Land­kreis Leer hat den Um- und Aus­bau des Frau­en­hau­ses abgeschlossen

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Es ste­hen mehr Plät­ze für die Unter­brin­gung von Frau­en und Kin­dern zur Verfügung

 
Der Land­kreis Leer hat den Um- und Aus­bau des Frau­en­hau­ses abge­schlos­sen. Die Ein­rich­tung wur­de erwei­tert, so dass jetzt mehr Plät­ze zur Ver­fü­gung stehen.
 
Mit Unter­stüt­zung des Bun­des hat der Land­kreis das Frau­en­haus moder­ni­sie­ren las­sen. Durch den Um- und Aus­bau des Dach­ge­schos­ses konn­te die Auf­nah­me­ka­pa­zi­tät von fünf auf sie­ben Plät­ze mit eige­nen Sani­tär­be­rei­chen erhöht wer­den. Dadurch erge­ben sich fle­xi­ble­re Unter­brin­gungs­mög­lich­kei­ten von Frau­en mit meh­re­ren Kindern.
 
Mit Blick auf das Gesund­heits­kon­zept wird die Infek­ti­ons­ge­fahr durch Schaf­fung eige­ner Wohn- und Sani­tär­be­rei­che ver­rin­gert. Von Vor­teil ist auch, dass die Bera­tung nun räum­lich von den Auf­ent­halts­räu­men getrennt ist. Das Sicher­heits­kon­zept konn­te durch die Bau­maß­nah­me opti­miert wer­den. “Die Bera­tungs­qua­li­tät und vor allem die Rah­men­be­din­gun­gen für den Auf­ent­halt von Frau­en und Kin­dern im Haus konn­te auf­grund der Bau­maß­nah­me deut­lich ver­bes­sert wer­den”, heißt es in einer Pres­se­mit­tei­lung des Landkreises.
 
Die Maß­nah­me ist durch die Bewil­li­gung von För­der­mit­teln aus dem Pro­gramm “Gemein­sam gegen Gewalt an Frau­en” des Bun­des­am­tes für Fami­lie und zivil­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­ben aus Köln mög­lich gemacht wor­den. Die Gesamt­kos­ten der Sanie­rungs­maß­nah­me lie­gen bei rund 1,3 Mil­lio­nen Euro, die För­de­rung lag bei rund 940.000 Euro.

 
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