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Landkreis Leer setzt weiterhin Verstärkerbusse ein
Landkreis Leer setzt weiterhin Verstärkerbusse ein
Zu Schuljahresbeginn fahren auf mehreren Linien im Kreisgebiet zusätzliche Fahrzeuge / Maßnahmen für besseren Gesundheitsschutz
Der Landkreis Leer will auch zu Beginn des neuen Schuljahres zusätzliche Busse im Linienverkehr einsetzen, damit sich die Fahrgäste auf mehr Fahrzeuge verteilen. Somit soll angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie der Infektionsschutz verbessert werden. Eingesetzt werden sollen die Verstärkerbusse dann, wenn alle Schülerinnen und Schüler wieder in den Schulen unterrichtet werden. Dafür hat der Kreisausschuss mit seiner Entscheidung im sogenannten Umlaufverfahren während der Sommerferien den Grundstein gelegt.
Schon im vergangenen Schuljahr hatte der Landkreis seit dem Herbst auf verschiedenen Linien zusätzliche Busse eingesetzt. Der jetzt durch den Kreisausschuss erteilte Auftrag für die Verkehrsunternehmen Weser-Ems-Bus, Uffen und Verkehrsbetriebe des Landkreises Leer (VLL) läuft zunächst bis zu den Weihnachtsferien und kann bei Bedarf verlängert werden.
Verstärkerbusse werden ab Beginn des neuen Schuljahres auf folgenden Linien eingesetzt:
auf den Weser-Ems-Bus-Linien 620 (Bunde-Weener-Leer, ab Weener); 623 (Augustfehn-Leer, ab Filsum Schule); 635 (Wymeer-Leer, ab Stapelmoor)
auf der Uffen-Linie 670 (Veenhusen-Emden, ab Veenhusen FCSO)
auf den VLL-Linien 694 (Backemoor-Rhauderfehn, ab Grundschule Collinghorst); 695 (Glansdorf-Rhauderfehn, ab Rajen/3.Südwieke); 695a (Großwolderfeld-Rhauderfehn, Abfahrtsort flexibel).
Der Landkreis Leer wird das Infektionsgeschehen und die Situation in den Bussen weiterhin sorgsam beobachten und gegebenenfalls weitere Fahrzeuge einsetzen, sofern ein Bedarf besteht und entsprechende Kapazitäten vorhanden sind. In den vergangenen Monaten wurde zudem in Bussen, die im Kreisgebiet eingesetzt werden, die Hygiene durch verschiedene Maßnahmen verbessert. Die Fahrzeuge wurden mit Desinfektionsmittelspendern, Schutzscheiben oder Luftfiltern nachgerüstet, um den Gesundheitsschutz für Fahrgäste zu erhöhen.
Unabhängig von der andauernden Corona-Pandemie kann es gerade zu Schuljahresbeginn immer mal zu Engpässen und anderen Schwierigkeiten bei der Schülerbeförderung kommen, die aber erfahrungsgemäß relativ schnell behoben werden können.
Sollten Probleme auftreten, können Eltern sich an die Mobilitätszentrale in Leer (Tel: 0491/925360) wenden. Informationen zur Schülerbeförderung finden Sie auch auf der Homepage des Landkreises Leer unter der Rubrik Schülerbeförderung.