LEA­DER-För­de­rung : Neue Pro­jek­te zur Stär­kung des länd­li­chen Raums gesucht

 

Die LEA­DER-Regi­on Fehn­ge­biet stellt in die­sem Jahr noch rund 140.000 Euro EU-Mit­tel für die För­de­rung von Pro­jek­ten zur Ver­fü­gung. Pro­jekt­an­trä­ge kön­nen bis zum 26. August ein­ge­reicht wer­den. Vor­aus­sicht­lich am 16. Sep­tem­ber 2021 wird die Loka­le Akti­ons­grup­pe (LAG) Fehn­ge­biet über die Pro­jekt­för­de­rung entscheiden.

 

Es kön­nen Pro­jek­te geför­dert wer­den, die in der LEA­DER-Regi­on Fehn­ge­biet umge­setzt wer­den und the­ma­tisch in die Hand­lungs­fel­der All­tag und Kul­tur, Tou­ris­mus oder Land(wirt)schaft und Natur pas­sen. Wich­tig sind außer­dem eine gesi­cher­te Ko-Finan­zie­rung von in der Regel 50 Pro­zent sowie ein zeit­nah mög­li­cher Projektbeginn.

Inter­es­sen­ten wer­den gebe­ten, sich früh­zei­tig für eine Bera­tung an das Regio­nal­ma­nage­ment zu wen­den: per E‑Mail an kontakt@fehngebiet.de  oder tele­fo­nisch unter 0491/ 926‑1708. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den För­der­be­din­gun­gen und zu LEADER gibt es unter www.fehngebiet.de.

 

 

Die LAG Fehn­ge­biet setzt sich für den Erhalt und die Wei­ter­ent­wick­lung einer lebens­wer­ten länd­li­chen Regi­on ein. Über das LEA­DER-För­der­pro­gramm wer­den ver­schie­dens­te Pro­jek­te finan­zi­ell unter­stützt. Dazu gehö­ren bei­spiels­wei­se Frei­zeit- und Sport­an­la­gen, Ange­bo­te für Begeg­nung und Aus­tausch vor Ort, Pro­jek­te zur För­de­rung der platt­deut­schen Spra­che sowie kul­tu­rel­le Pro­jek­te aller Art, bar­rie­re­freie Infra­struk­tu­ren und vie­les mehr. Ent­schei­dend sind gute Ideen und das Enga­ge­ment der Men­schen vor Ort.

 

Das Fehn­ge­biet erstreckt sich über Tei­le von vier Land­krei­sen. Die Regi­on umfasst die Gemein­de Apen im Land­kreis Ammer­land, die Gemein­de Große­fehn und die Stadt Wies­moor, vier Orts­tei­le der Gemein­de Ihlow im Land­kreis Aurich, die zwei Samt­ge­mein­den Hesel und Jüm­me, die Gemein­den Ost­rhau­der­fehn, Rhau­der­fehn und Uple­n­gen im Land­kreis Leer sowie die Gemein­de Bar­ßel im Land­kreis Cloppenburg.

 

 Die Moor­ge­bie­te und die Moor­kul­ti­vie­rung mit den typi­schen Fehn­ka­nä­len haben das gesam­te Fehn­ge­biet nach­hal­tig geformt und geprägt. Beson­ders cha­rak­te­ris­tisch für das Fehn­ge­biet sind die Fehn­sied­lun­gen ent­lang der Kanä­le und Grä­ben, die teil­wei­se schiff­bar sind.

 

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