Lokal
Leer setzt ein starkes Zeichen für Menschenrechte: Stadt beteiligt sich erneut an „Städte für das Leben“
Leer setzt ein Zeichen: „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“
Leer. Seit mehr als einem Jahrzehnt bekennt sich die Stadt Leer klar zu den grundlegenden Werten von Menschenwürde und Menschenrechten: Seit 2013 unterstützt die Kommune die internationale Initiative „Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe“. Damit gehört Leer zu mehr als 280 deutschen und über 2.500 Städten weltweit, die ein gemeinsames Ziel verfolgen – die vollständige Abschaffung der Todesstrafe.
Die Initiative wurde von der katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio mit Sitz in Rom ins Leben gerufen. Weltweit ist sie zu einer der bedeutendsten zivilgesellschaftlichen Bewegungen im Kampf gegen staatliche Hinrichtungen geworden.
Ein weltweites Signal am 30. November
Seit 2002 rückt jedes Jahr am 30. November die Aktion „Cities for Life“ das Thema in den globalen Fokus. Städte auf allen Kontinenten setzen an diesem Tag ein sichtbares Zeichen gegen die Todesstrafe – durch Beleuchtungen, Veranstaltungen, Mahnwachen oder öffentliche Erklärungen.
Leer beteiligt sich regelmäßig an dieser Aktion und unterstreicht damit die Bedeutung eines konsequenten Einsatzes für die Menschenrechte.
Engagement in Leer: Ein starkes Bündnis
Ein wichtiger lokaler Partner der Stadt ist die Amnesty-International-Gruppe Leer. Gemeinsam machen sie auf die weltweite Problematik aufmerksam, sammeln Unterschriften, informieren über konkrete Fälle und treten für Betroffene ein, die von Hinrichtung bedroht sind.
Wer sich aktiv einbringen oder mehr über die Arbeit erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen.
📧 E‑Mail: info@amnesty-leer.de