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Lese­r­ECHO-Inter­view: Miri­am Dole­zal berich­tet über das Niko­laus­ver­kno­beln im Senio­ren­zen­trum am Julia­nen­park – Tra­di­tio­nen, Gemein­schaft und Gewinnergeist

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Lese­r­ECHO-Inter­view mit Miri­am Dole­zal: Tra­di­tio­nel­les Niko­laus­ver­kno­beln im Senio­ren­zen­trum am Julianenpark

Lese­r­ECHO: Lie­be Miri­am Dole­zal, vie­len Dank, dass Sie sich Zeit für unser Inter­view neh­men. Erzäh­len Sie uns mehr über das Niko­laus­ver­kno­beln im Senio­ren­zen­trum am Julianenpark.

Miri­am Dole­zal
(Lei­tung All­tags­be­glei­tung Haus Julianenpark)

Miri­am Dole­zal: Herz­li­chen Dank für die Ein­la­dung. Das Niko­laus­ver­kno­beln ist eine lieb­ge­won­ne­ne Tra­di­ti­on, die bei uns im Senio­ren­zen­trum am Julia­nen­park einen fes­ten Platz hat. Am Sün­ne­klaas­vor­abend kom­men Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner, Ange­hö­ri­ge sowie Mit­ar­bei­ter zusam­men, um gemein­sam zu kno­beln und die Vor­freu­de auf den Niko­laus­tag zu teilen.

Lese­r­ECHO: Wie ent­stand die Idee, die­se Tra­di­ti­on im Senio­ren­zen­trum zu pflegen?

Miri­am Dole­zal: Die Idee ent­stand aus dem Wunsch her­aus, alte Brauch­tü­mer aus Ost­fries­land in unse­ren All­tag zu inte­grie­ren. Vie­le unse­rer Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner haben eine tie­fe Ver­bun­den­heit zu regio­na­len Tra­di­tio­nen, und das Niko­laus­ver­kno­beln ist eine Mög­lich­keit, die­se leben­dig zu hal­ten. Die Freu­de und der Enthu­si­as­mus, den die­se Akti­vi­tät aus­löst, sind ein­fach unbezahlbar.

Lese­r­ECHO: Was macht das Niko­laus­ver­kno­beln zu einer beson­de­ren Erfah­rung für die Bewoh­ne­rin­nen und Bewohner?

Miri­am Dole­zal: Das Niko­laus­ver­kno­beln weckt nicht nur Erin­ne­run­gen an ver­gan­ge­ne Zei­ten, son­dern för­dert auch den Gemein­schafts­geist und den Spaß am Spiel. Es ist bewun­derns­wert zu sehen, wie die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner mit Eifer dabei sind, die Wür­fel zu schüt­teln und mit­zu­fie­bern, wer den begehr­ten Preis gewinnt. Es schafft eine posi­ti­ve Atmo­sphä­re, in der Geläch­ter und gute Lau­ne den Raum erfüllen.

Lese­r­ECHO: Wel­che Bedeu­tung hat die ost­frie­si­sche Tra­di­ti­on im Senio­ren­zen­trum am Julianenpark?

Miri­am Dole­zal: Die ost­frie­si­sche Tra­di­ti­on ist ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­rer Iden­ti­tät im Senio­ren­zen­trum. Sie ver­bin­det Gene­ra­tio­nen und schafft eine Brü­cke zwi­schen der Ver­gan­gen­heit und der Gegen­wart. Wir sehen es als unse­re Ver­ant­wor­tung, die­se Tra­di­tio­nen zu bewah­ren und gleich­zei­tig einen Raum zu schaf­fen, in dem sich unse­re Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner wohl und zu Hau­se fühlen.

Lese­r­ECHO: Wie wur­de das Niko­laus­ver­kno­beln von den Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern aufgenommen?

Miri­am Dole­zal: Die Reso­nanz war über­wäl­ti­gend posi­tiv. Das Kno­beln wur­de von allen mit gro­ßer Freu­de und Begeis­te­rung auf­ge­nom­men. Man konn­te förm­lich spü­ren, wie die gemein­sa­me Akti­vi­tät die Stim­mung im Senio­ren­zen­trum geho­ben hat. Es war nicht nur ein Spiel, son­dern ein Erleb­nis, das Gemein­schaft und Lebens­freu­de in den Mit­tel­punkt stellte.

Lese­r­ECHO: Gibt es Plä­ne, sol­che Tra­di­tio­nen auch zukünf­tig im Senio­ren­zen­trum am Julia­nen­park fortzuführen?

Miri­am Dole­zal: Abso­lut, wir pla­nen, sol­che Tra­di­tio­nen wei­ter­hin zu pfle­gen und neue Akti­vi­tä­ten zu inte­grie­ren. Es ist wich­tig für das Wohl­be­fin­den unse­rer Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner, dass sie sich mit ver­trau­ten Bräu­chen und Ver­an­stal­tun­gen ver­bun­den füh­len. Das Niko­laus­ver­kno­beln wird sicher­lich nicht das letz­te Ereig­nis die­ser Art gewe­sen sein.

Lese­r­ECHO: Vie­len Dank, Miri­am Dole­zal, für die­sen Ein­blick in die schö­ne Tra­di­ti­on des Niko­laus­ver­kno­belns im Senio­ren­zen­trum am Julia­nen­park. Wir freu­en uns, sol­che inspi­rie­ren­den Geschich­ten zu teilen.

Miri­am Dole­zal: Ich dan­ke Ihnen für das Inter­es­se und die Gele­gen­heit, unse­re Erfah­run­gen zu tei­len. Es war mir eine Freu­de, und ich hof­fe, dass sol­che Tra­di­tio­nen auch ande­re dazu ermu­ti­gen, gemein­sa­me Erleb­nis­se in ihren Gemein­schaf­ten zu schaffen.


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