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Mehr Umschlag im Leera­ner Hafen

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Im Leera­ner Hafen sind 2021 ins­ge­samt 410.868 Ton­nen an Gütern umge­schla­gen wor­den – mehr als in den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren. Im Ver­gleich zu 2020 ist ein Plus von rund sechs Pro­zent zu ver­zeich­nen. Vor­stand Timo Kra­mer spricht von einem „guten Ergeb­nis“. Weder die Coro­na-Kri­se, noch die lan­ge andau­ern­den Moder­ni­sie­rungs­ar­bei­ten an der See­schleu­se hät­ten spür­ba­re Aus­wir­kun­gen auf den Umschlag gehabt.

Auch die stadt­wer­ke­ei­ge­ne Hafen­bahn lie­fer­te bemer­kens­wer­te Zah­len. Sie stei­ger­te den Umschlag erneut und kam 2021 auf 97.540 Ton­nen. Ein Grund dafür war die gro­ße Men­ge an Bau­stof­fen, die mit ihr bewegt wur­den. Auf­grund zahl­rei­cher gro­ßer Bau­stel­len in der Regi­on gab es einen hohen Bedarf. Zu den Gütern, die am häu­figs­ten per Schiff umge­schla­gen wur­den, zäh­len neben Bau­stof­fen und Splitt auch Eisen und Schrott.

Wäh­rend die Anzahl der Bin­nen­schif­fe, die den Leera­ner Hafen ansteu­er­ten, wie schon im Vor­jahr etwas zurück­ging und bei 413 lag, stieg die Anzahl der See­schif­fe deut­lich an – von 20 auf 35. Für Hafen­ma­na­ger Jörg Kuhls ist das „ein posi­ti­ves Signal“. Er rech­net damit, dass sich der Trend zu grö­ße­ren See­schif­fen fort­setzt, zumal der Indus­trie­ha­fen im Dezem­ber aus­ge­bag­gert und die Erreich­bar­keit damit auch für grö­ße­re Schif­fe ver­bes­sert wor­den sei.

Nicht ganz spur­los vor­bei­ge­gan­gen sind die bei­den Coro­na-Jah­re jedoch am The­ma Sport­boot-Tou­ris­mus. Nach­dem 2019 noch 1775 Sport­boo­te geschleust wor­den waren, war die Anzahl 2020 auf­grund von Ein­schrän­kun­gen durch Coro­na-Regeln auf 1241 zurück­ge­gan­gen. 2021 waren es sogar nur noch 1076 Sport­boo­te. In die­sem Jahr gibt es aber auch hier die Hoff­nung, dass sich der Trend umkehrt. Im Som­mer wer­den in Leer vie­le Tou­ren­skip­per zu „Leer mari­tim“ erwar­tet, sofern grü­nes Licht für die­se Ver­an­stal­tung gege­ben wer­den kann.


 

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