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MEYER Grup­pe mit neu­em Geschäfts­feld: Her­stel­lung hoch­wer­ti­ger schwim­men­der Immobilien

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Die MEYER Grup­pe, eines der füh­ren­den Schiff­bau­un­ter­neh­men mit drei moder­nen Groß­werf­ten in Euro­pa, hat sich mit ADMARES Mari­ne, dem Welt­markt­füh­rer für schwim­men­de Immo­bi­li­en, zu einem neu­en Joint Ven­ture zusam­men­ge­schlos­sen. Das neue Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Tur­ku, Finn­land, trägt den Namen MEYER Floa­ting Solu­ti­ons und kon­zen­triert sich auf die Ent­wick­lung und Her­stel­lung hoch­wer­ti­ger schwim­men­der Immobilien

“Die MEYER Grup­pe hat das gro­ße Poten­zi­al im Bereich der schwim­men­den Lösun­gen erkannt und ADMARES Mari­ne als Markt­füh­rer in die­ser sich ent­wi­ckeln­den Bran­che iden­ti­fi­ziert. Gleich­zei­tig war ADMARES Mari­ne auf der Suche nach einem stra­te­gi­schen Part­ner, um sei­ne Fähig­kei­ten zu stär­ken und sein Poten­zi­al auf dem Markt zu maxi­mie­ren. Das neue Unter­neh­men kom­bi­niert die Stär­ken bei­der Fir­men.”, sagt Kaj Casén, CEO von MEYER Floa­ting Solutions.

“Wir freu­en uns, zusätz­li­che Geschäfts­fel­der zu erschlie­ßen und unser ein­zig­ar­ti­ges Know-how ein­zu­set­zen, um schwim­men­de Lösun­gen für den Woh­nungs­bau, den Tou­ris­mus, Infra­struk­tur und vie­les mehr zu ent­wi­ckeln. MEYER Floa­ting Solu­ti­ons ist eine natür­li­che Ergän­zung zu unse­rem aktu­el­len Pro­dukt­port­fo­lio und mit ADMARES haben wir einen groß­ar­ti­gen und erfah­re­nen Part­ner an unse­rer Sei­te”, sagt Ber­nard Mey­er, Chair­man der MEYER Gruppe.

Es wird erwar­tet, dass der Bau von Immo­bi­li­en auf dem Was­ser expo­nen­ti­ell wach­sen wird, denn es bie­tet eine völ­lig neue Mög­lich­keit, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Immo­bi­li­en in wert­vol­len Lagen zu ent­wi­ckeln. Es ist sogar noch wert­vol­ler gewor­den, auf dem Was­ser zu bau­en als am Wasser.

Für die MEYER Grup­pe bedeu­tet das Joint Ven­ture ein natür­li­ches Zusatz­ge­schäft zu ihrem Kern­ge­schäft, dem Schiff­bau. Das neue Unter­neh­men wird wei­ter­hin Pro­duk­te anbie­ten, die in einer kon­trol­lier­ten Fabrik­um­ge­bung vor Ort her­ge­stellt und in Betrieb genom­men wer­den. Im Ver­gleich zu kon­ven­tio­nel­len Bau­ar­bei­ten ermög­li­chen die fort­schritt­li­chen Pro­duk­ti­ons­me­tho­den des Unter­neh­mens kür­ze­re Lie­fer­zei­ten und mini­mie­ren die Aus­wir­kun­gen auf die Umwelt, da tra­di­tio­nel­le Bau­stel­len nahe­zu voll­stän­dig ver­mie­den wer­den können.

“Die tra­di­tio­nel­le Bau­in­dus­trie nimmt neue Tech­no­lo­gien nur lang­sam an. Durch die Kom­bi­na­ti­on der Stär­ken der bei­den Unter­neh­men ver­fügt das Joint Ven­ture über ein bei­spiel­lo­ses Know-how im Bereich der Ent­wick­lung und Her­stel­lung von schwim­men­den Lösun­gen”, so Casén.

MEYER Floa­ting Solu­ti­ons bie­tet eine Viel­zahl von schwim­men­den Immo­bi­li­en an, von pri­va­ten Vil­len bis hin zu den größ­ten Über­was­ser­an­la­gen der Welt.

Das neue Unter­neh­men wird das Pro­dukt­port­fo­lio und die Paten­te von ADMARES Mari­ne über­neh­men. Dank der beträcht­li­chen F&E‑Investitionen von ADMARES Mari­ne und der bahn­bre­chen­den Erfah­rung mit Über­was­ser­lö­sun­gen kann das neue Unter­neh­men bereits markt­rei­fe Kon­zep­te anbie­ten. Das Unter­neh­men ver­fügt über eine Aus­wahl an schwim­men­den Stan­dard­vil­len und ‑hotels, bedient aber auch Kun­den, die nach voll­stän­dig maß­ge­schnei­der­ten Über­was­ser­lö­sun­gen suchen.

MEYER Floa­ting Solu­ti­ons wird wei­ter­hin Kun­den auf der gan­zen Welt bedie­nen, indem es schlüs­sel­fer­ti­ge Dienst­leis­tun­gen anbie­tet, ein­schließ­lich Design, Her­stel­lung, Trans­port und End­mon­ta­ge am Zielort.

Gemein­sa­me Mis­si­on: Nach­hal­ti­ger Lebens­stil auf dem Wasser

Die MEYER Grup­pe hat sich am Stand­ort Tur­ku kürz­lich das Ziel gesetzt, bis 2025 ein kli­ma­neu­tra­les Kreuz­fahrt­schiff-Kon­zept zu ent­wi­ckeln und bis 2030 einen kli­ma­neu­tra­len Schiff­bau zu errei­chen. Die neu gegrün­de­te MEYER Floa­ting Solu­ti­ons wird die­sem Weg fol­gen und hat Nach­hal­tig­keit als einen ihrer Kern­wer­te definiert.

“Die schwim­men­den Immo­bi­li­en­lö­sun­gen sind in der Regel kei­ne See­schif­fe und benö­ti­gen Ener­gie zum Bewe­gen und Manö­vrie­ren. Daher liegt ein gro­ßes Poten­zi­al in der Ent­wick­lung völ­lig ener­gie­neu­tra­ler Lösun­gen, bei denen der Strom durch Son­nen­kol­lek­to­ren erzeugt wird und Wär­me­pum­pen den Was­ser­kör­per nut­zen, um sowohl die Hei­zung im Win­ter als auch die Küh­lung im Som­mer zu gewähr­leis­ten”, sagt Casén.

Der gesam­te Lebens­zy­klus der Pro­duk­te ist dar­auf aus­ge­legt, die Umwelt­aus­wir­kun­gen zu mini­mie­ren. Die Over­wa­ter-Gebäu­de wer­den mit nach­hal­ti­gen Mate­ria­li­en ent­wor­fen und in kon­trol­lier­ten Pro­duk­ti­ons­stät­ten her­ge­stellt. Stu­di­en zufol­ge kann dadurch der Abfall um mehr als 70 % redu­ziert wer­den, was im Ver­gleich zur her­kömm­li­chen Bau­wei­se vor Ort erheb­li­che Kos­ten­vor­tei­le und Nach­hal­tig­keit mit sich bringt.

Das Unter­neh­men rech­net mit einem arbeits­rei­chen Jahr, in dem meh­re­re span­nen­de Über­was­ser­pro­jek­te anstehen.

“Wir sind stän­dig auf der Suche nach Talen­ten, die Teil unse­res Teams wer­den und etwas wirk­lich Ein­zig­ar­ti­ges auf dem Was­ser schaf­fen”, sagt Casén.


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