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Moder­ni­sie­rung und Aus­bau des Rad­wegs zwi­schen Ihr­ho­ve und Esklum beginnt bald

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Das Foto zeigt v.l.: Tom­ke van Les­sen, Bür­ger­meis­ter Theo Dou­wes und Mar­co Smid auf der Grün­flä­che am Esklu­mer Siel­tief, auf der der neue Rad­weg ver­lau­fen wird.

 

Start­schuss für Rad­weg­bau zwi­schen Ihr­ho­ve und Esklum

Die Bau­ar­bei­ten zur Ver­bes­se­rung des Rad­wegs ent­lang der Bahn­stre­cke zwi­schen Ihr­ho­ve und Esklum ste­hen kurz bevor. Ende August hat der Ver­wal­tungs­aus­schuss die Ver­ga­be der Auf­trä­ge an die Fir­ma Stra­bag aus Jader­berg beschlos­sen. Die Kos­ten für die­sen Auf­trag belau­fen sich auf etwa 2,7 Mil­lio­nen Euro.

Das geplan­te Pro­jekt umfasst den Aus­bau eines 4,5 Kilo­me­ter lan­gen Rad­wegs zwi­schen dem Leeg­meed­lands­weg und der Esklu­mer Stra­ße. Der Rad­weg wird auf eine Brei­te von 2,5 bis 3 Metern erwei­tert und mit einer Asphalt­de­cke ver­se­hen. Des Wei­te­ren ist die Instal­la­ti­on von Beleuch­tungs­ein­rich­tun­gen geplant sowie der Bau einer neu­en Geh- und Rad­weg­brü­cke über das Esklu­mer Siel­tief. Ins­ge­samt wird das Vor­ha­ben etwa 4 Mil­lio­nen Euro kosten.

Bür­ger­meis­ter Theo Dou­wes zeigt sich dar­über erfreut, dass die Bau­ar­bei­ten nach einer lan­gen Vor­be­rei­tungs­pha­se end­lich begin­nen kön­nen. „Der Rad­weg­bau zwi­schen Esklum und Ihr­ho­ve beschäf­tigt die Ver­wal­tung bereits seit sechs Jah­ren“, beton­te Dou­wes. Damals wur­de von der Grup­pe SPD/Bündnis 90 – Die Grü­nen ein Antrag zur Sanie­rung des Rad­wegs gestellt. Im Zuge die­ses Pro­jekts wur­de eine För­de­rung als Teil der inter­kom­mu­na­len Rad­schnell­ver­bin­dung zwi­schen Emden und Papen­burg bean­tragt. Im Jahr 2021 folg­te ein Antrag zur Auf­nah­me in das Mehr­jah­res­pro­gramm bei der Nie­der­säch­si­schen Lan­des­be­hör­de für Stra­ßen­bau und Ver­kehr. Zudem wur­den Ver­hand­lun­gen mit den Grund­stücks­ei­gen­tü­mern ent­lang der Stre­cke geführt.

Tom­ke van Les­sen, der für das Pro­jekt im Rat­haus ver­ant­wort­lich ist, erklär­te, dass im Vor­feld zahl­rei­che Unter­su­chun­gen durch­ge­führt wer­den müss­ten. Dazu gehör­ten unter ande­rem Ver­mes­sungs­ar­bei­ten, eine Bau­grund­un­ter­su­chung, eine öko­lo­gi­sche Begleit­pla­nung und eine Kampfmittelsondierung.

Inzwi­schen hat die Gemein­de eine Zusa­ge für eine Lea­der-För­de­rung in Höhe von bis zu 250.000 Euro (Lea­der­re­gi­on Ost­fries­land an der Ems) für die Beleuch­tung erhal­ten. Zudem ist die Auf­nah­me in der Lan­des­för­de­rung gesi­chert, die 75 % der för­der­fä­hi­gen Kos­ten abde­cken wird.

„Wir rech­nen mit einem Bau­be­ginn ab Okto­ber. Dann wird das Pro­jekt end­lich auch nach außen hin sicht­bar“, freut sich Bau­amts­lei­ter Mar­co Smid. Die Bau­ar­bei­ten wer­den in drei Abschnit­ten durch­ge­führt, für die jeweils Umlei­tun­gen ein­ge­rich­tet wer­den, über die die Gemein­de recht­zei­tig infor­miert wird.

 

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