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Neue Aus­stel­lung ab 11. Juni im Kunst­haus Leer

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Was heißt hier „Typisch Nord­deutsch“? – Hel­mut Feld­mann und Ahl­rich van Ohlen im Dialog

 

Neue Aus­stel­lung ab 11. Juni im Kunst­haus Leer

 
Was heißt hier “Typisch Nord­deutsch”? – Hel­mut Feld­mann und Ahl­rich van Ohlen im Dialog
eröff­ne­te das Kunst­haus Leer in Anwe­sen­heit der Künst­ler am Sonn­tag, 11. Juni 2023, sei­ne Som­mer­aus­stel­lung. Noch bis zum 20. August kann die Schau von Diens­tag bis Don­ners­tag sowie sonn­tags von 14 bis 17 Uhr im Turn­erweg 5 in Leer besucht wer­den. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es unter www.kunsthaus-leer.de.
 
Zur Aus­stel­lung:
Hel­mut Feld­mann (* 1964) und Ahl­rich van Ohlen (* 1949) haben sich mit der Fra­ge “Was
ist typisch Nord­deutsch?” in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren inten­siv befasst. Jetzt stel­len die
befreun­de­ten Künst­ler, die auch ihre gemein­sa­me Her­kunft aus Detern­erle­he in Ostfriesland
ver­bin­det, die zu die­sem The­ma erschaf­fe­nen Wer­ke im Kunst­haus Leer
vor.
 
Hel­mut Feld­mann gestal­tet die wei­te Land­schaft sei­ner Kind­heit mit Kup­fer­druck­far­be aus
einer Viel­zahl lasie­rend auf­ge­tra­ge­ner Farb­schich­ten atmo­sphä­risch dicht als vom Menschen
unbe­rührt geblie­ben. Im druck­gra­fi­schen Werk fin­den sich auch fein struk­tu­rier­te Wäl­der und
Grä­ser, die Gestal­tung der stür­mi­schen See oder stil­le Stim­mun­gen im
Moor.
 
Ahl­rich van Ohlen spürt in sei­nen nicht sel­ten mit Natur­selbst­dru­cken kom­bi­nier­ten Holz-
und Lin­ol­schnit­ten der Bezie­hung zwi­schen der sich kon­ti­nu­ier­lich ver­än­dern­den Natur sowie
den in ihr leben­den Men­schen nach. Mit einem aus­ge­präg­ten Gefühl für die Har­mo­nie von
For­men und Far­ben kre­iert er aus ver­schie­de­nen Bild­ele­men­ten neue Landschaftsansichten.
In der Aus­stel­lung tre­ten die Wer­ke der bei­den Künst­ler in einen span­nungs­vol­len Dia­log. Sie
ergän­zen sich und wur­den teil­wei­se auch gemein­schaft­lich pro­du­ziert. Die Gemälde,
Druck­gra­fi­ken, Künst­ler­bü­cher sowie aus­ge­wähl­te Bei­spie­le der Mail Art stammen
über­wie­gend aus dem Besitz der Künst­ler und wer­den um Arbei­ten aus Kunsthausbestand
erwei­tert.
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