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Neue Stra­ße 21 in Leer: His­to­ri­sche Sub­stanz trifft moder­nes Wohnen

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Neue Stra­ße 21 in Leer: His­to­ri­scher Charme trifft krea­ti­ve Innen­raum­ge­stal­tung und moder­ne Technik

Leer. Mit­ten in der Alt­stadt, zwi­schen Rat­haus und Hafen, steht ein beson­de­res Gebäu­de: die Neue Stra­ße 21. Bau­jahr ca. 1810, nicht unter Denk­mal­schutz, aber im Ensem­ble­schutz­ge­biet – das Haus wur­de 2019 über­nom­men und seit­dem Schritt für Schritt zu einem moder­nen, leben­di­gen Wohn­ensem­ble umge­stal­tet. Hin­ter dem Pro­jekt steckt die FlairBPS GmbH unter der Lei­tung von Wieb­ke Schrö­der, die mit ihrem Team aus Inte­ri­or-Desi­gnern, Raum­aus­stat­ter­meis­te­rin­nen ( Flair21 aus der Rat­haus­stra­ße) und Hand­werks­pro­fis eine anspruchs­vol­le Visi­on in die Rea­li­tät umsetzte.
 
Die­ses Pro­jekt ist ein Para­de­bei­spiel dafür, wie his­to­ri­sche Sub­stanz, moder­nes Woh­nen und hand­werk­li­che Exper­ti­se har­mo­nisch zusam­men­ge­führt wer­den können.
 

His­to­ri­sches Gebäu­de, kom­ple­xe Aufgabenstellung

Die Neue Stra­ße 21 stammt aus dem frü­hen 19. Jahr­hun­dert und steht im Ensem­ble­schutz. Das bedeu­te­te: Jede Ver­än­de­rung muss­te in enger Abstim­mung mit dem Denk­mal­amt erfol­gen. Dies betrifft ins­be­son­de­re das Außen­bild, die Fas­sa­de, Fens­ter­far­ben und die Kuba­tur.
 
„Obwohl das Gebäu­de nicht unter Denk­mal­schutz steht, ist das Arbei­ten unter die­sen Rah­men­be­din­gun­gen immer eine span­nen­de Her­aus­for­de­rung“, erklärt Schrö­der. „Es erfor­dert ein hohes Maß an Koor­di­na­ti­on und Prä­zi­si­on, um alle Vor­ga­ben umzu­set­zen und gleich­zei­tig krea­ti­ve Lösun­gen zu integrieren.“
 
 
 

Die Auf­ga­ben­stel­lung war umfangreich:

  • Ener­ge­ti­sche Sanie­rung des vor­de­ren und hin­te­ren Gebäudeteils

  • Dach­ge­schoss­mo­der­ni­sie­rung inklu­si­ve neu­er Gau­ben, Bad und Küche

  • Umbau des Spei­chers von zwei Mai­so­nette-Woh­nun­gen zu drei Woh­nun­gen – je Eta­ge eine

  • Erneue­rung von Fens­tern, Türen und Balkonen

  • Inte­gra­ti­on moder­ner Haus­tech­nik, ein­schließ­lich einer Wärmepumpe


Vor­de­rer Gebäu­de­be­reich: Dach­ge­schoss­woh­nung und unte­re Einheit

Die Dach­ge­schoss­woh­nung im Vor­der­haus wur­de voll­stän­dig neu her­ge­rich­tet. Das Dach wur­de erneu­ert, die Gau­ben neu errich­tet und die Woh­nung erhielt eine neue Küche sowie ein Bade­zim­mer. „Es geht nicht nur dar­um, neue Ele­men­te ein­zu­bau­en“, sagt Schrö­der. „Wir haben hier ver­sucht, his­to­ri­sche Bal­ken und Struk­tu­ren sicht­bar zu erhal­ten, damit der Cha­rak­ter des Hau­ses wei­ter­hin spür­bar bleibt.“
 
Die dar­un­ter­lie­gen­de Woh­nung erhielt eine sanf­te Reno­vie­rung, inklu­si­ve neu­er Fens­ter, Ein­gangs­tür und fri­scher Far­be. Die Fas­sa­de und Farb­ge­stal­tung wur­den mit dem Denk­mal­amt abge­stimmt – ein Bei­spiel dafür, wie moder­ne Optik und his­to­ri­sche Sub­stanz Hand in Hand gehen können.

Spei­cher­um­bau: Drei Woh­nun­gen, je Eta­ge eine

Der Spei­cher war die größ­te Her­aus­for­de­rung des Pro­jekts. Ursprüng­lich zwei Mai­so­nette-Woh­nun­gen, muss­te der Bereich so umge­baut wer­den, dass drei Woh­nun­gen je Eta­ge eine ent­ste­hen, ohne das bestehen­de Trep­pen­haus zu ver­än­dern. Höhen­un­ter­schie­de in den Woh­nun­gen und die ver­bau­ten Räu­me durch etwa­ige Stu­fen muss­ten zurück­ge­baut wer­den. Mit vor­ge­ge­be­nen Fens­ter­öff­nun­gen sinn­vol­le Raum­an­ord­nun­gen erstellen.
 
Lösun­gen des Teams:
 
  • Eine neue Trep­pe, um die zusätz­li­che Eta­ge zu erschließen
     
  • Ver­schlie­ßen der alten Treppenöffnungen
     
  • Anpas­sung der Bal­ko­ne und Fenster
     
  • Spie­ge­lung der Fens­ter­ach­sen, um Tages­licht opti­mal zu nut­zen und die Fas­sa­de his­to­risch zu gestal­ten, ohne dabei den moder­nen Ansprü­chen an Licht­ein­fall je Raum zu vernachlässigen 
     
  • Inte­gra­ti­on von Infra­struk­tur und Ver­sor­gungs­tech­nik in zen­tra­len Schäch­ten, um Lei­tungs­füh­run­gen zu vereinfachen
     
„Die Her­aus­for­de­rung lag dar­in, funk­tio­na­le Räu­me zu schaf­fen, die zugleich ästhe­tisch und wohn­lich sind, ohne den his­to­ri­schen Charme zu zer­stö­ren“, erklärt Schröder.
 
 

Innen­raum­ge­stal­tung: Mate­ri­al, Far­be, Handwerk

Die neu­en Woh­nun­gen umfas­sen ca. 60 Qua­drat­me­ter und wur­den so gestal­tet, dass sie alle moder­nen Wohn­be­dürf­nis­se erfül­len: Wohn-/Ess­be­reich, Küche, Schlaf­zim­mer, Gäs­te-WC, Bade­zim­mer, Abstell­kam­mer und Technikraum.
 
Die FlairBPS GmbH setz­te hier­bei auf hoch­wer­ti­ge Mate­ria­li­en und durch­dach­te Raum­aus­stat­tung:
 
  • Holz­ar­ten für Trep­pen, Türen und Bodenbeläge
     
  • Tex­ti­le Wand­be­span­nun­gen für Schall- und Akustikoptimierung
     
  • Innen­lie­gen­der Son­nen­schutz, der Möbel schützt und Ener­gie spart, Maß­ge­fer­tig­te Vor­hän­ge und Rol­los, abge­stimmt auf Licht und Tages­rhyth­mus (Flair 21)
  • Farb­kon­zep­te, die Räu­me optisch ver­grö­ßern, Wär­me und Har­mo­nie schaffen
     
  • Ein­satz von Natur­ma­te­ria­li­en um den Was­ser­ein­satz (z. B. Bei Est­rich) so gering wie mög­lich zu hal­ten, Wän­de mit­tels Natur­ma­te­ria­li­en von innen däm­men und dabei die Dif­fu­si­ons­of­fen­heit zu gewährleisten 
     
„Raum­aus­stat­tung ist viel mehr als Deko­ra­ti­on“, betont Schrö­der. „Die Wahl von Mate­ria­li­en, Far­ben und Stof­fen beein­flusst Licht, Akus­tik und Atmo­sphä­re. Das Gesamt­bild ent­steht aus der har­mo­ni­schen Abstim­mung aller Details.“
 

Hand­werk­li­che Meisterleistung

Das Pro­jekt erfor­der­te hand­werk­li­ches Kön­nen auf höchs­tem Niveau:
 
  • Pols­tern, Nähen, Tape­ten- und Wand­be­span­nun­gen sowie Maler­ar­bei­ten
     
  • Maß­ge­fer­tig­te Möbel, Schrän­ke und Regale
     
  • Boden­be­lä­ge mit Fokus auf Funk­tio­na­li­tät und Langlebigkeit
     
  • Har­mo­ni­sche Inte­gra­ti­on von Licht, Son­nen­schutz und Akustikelementen
     
Auch im Dach­ge­schoss wur­den alte Bal­ken erhal­ten und ersetzt, wäh­rend der Dach­stuhl erneu­ert wur­de. Dadurch bleibt der his­to­ri­sche Cha­rak­ter des Hau­ses spür­bar, wäh­rend moder­ne Wohn­qua­li­tät und Tech­nik inte­griert sind.
 
 
 

Moder­ne Tech­nik trifft his­to­ri­schen Charme

Das gesam­te Gebäu­de wird über eine Wär­me­pum­pe beheizt – ein Bei­spiel für nach­hal­ti­ge Moder­ni­sie­rung. Auch die Gestal­tung von Zaun und Bal­kon­ge­län­dern ori­en­tier­te sich an der Umge­bung, wie der Rat­haus­brü­cke oder dem Gar­rel­schen Garten.
 
„Es war uns wich­tig, His­to­rie und Moder­ne zu ver­bin­den“, sagt Schrö­der. „Das spürt man in jeder Woh­nung – vom Boden über die Wand­far­ben bis zum Lichtkonzept.“
 

Tipps und Inspi­ra­ti­on für Leser

Für alle, die selbst sanie­ren oder moder­ni­sie­ren möch­ten, las­sen sich aus dem Pro­jekt vie­le Anre­gun­gen ableiten:
 
  • Hel­le Far­ben ver­grö­ßern Räu­me optisch
     
  • Tex­ti­li­en und Wand­ver­klei­dun­gen ver­bes­sern Akus­tik und Wohnklima
     
  • Innen­lie­gen­der Son­nen­schutz schützt Möbel und spart Energie
     
  • Maß­an­fer­ti­gun­gen erhö­hen Funk­tio­na­li­tät und Wohnkomfort
     
  • His­to­ri­sche Ele­men­te sicht­bar erhal­ten, um Cha­rak­ter zu bewahren
     
 

Ein Vor­zei­ge­pro­jekt in der Altstadt


Mit der Adres­se Neue Stra­ße 21 ist in der Alt­stadt von Leer ein beein­dru­cken­des Bei­spiel für die gelun­ge­ne Ver­bin­dung von Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart ent­stan­den. Das Pro­jekt zeigt, wie his­to­ri­sche Bau­sub­stanz mit Fein­ge­fühl, gestal­te­ri­scher Visi­on und hand­werk­li­cher Prä­zi­si­on zu neu­em Leben erweckt wer­den kann – ohne den authen­ti­schen Cha­rak­ter des Hau­ses zu verlieren.

Die sorg­fäl­tig abge­stimm­te Sym­bio­se aus archi­tek­to­ni­scher Exper­ti­se, Inte­ri­or Design und Lie­be zum Detail macht das Gebäu­de zu einem ech­ten Juwel im Stadt­bild. Selbst das Denk­mal­amt zeig­te sich so begeis­tert, dass es erwägt, das Haus künf­tig unter Denk­mal­schutz zu stel­len – eine beson­de­re Aner­ken­nung für die bei­spiel­haf­te Balan­ce zwi­schen His­to­rie und zeit­ge­mä­ßem Wohnen.

 
📍 FlairBPS GmbH – Inte­ri­or Design & Raum­aus­stat­tung
Neue Stra­ße 21, 26789 Leer
Geschäfts­füh­rung: Wieb­ke Schröder

FlairBPS & flair21 – maß­ge­schnei­der­te Raum­ge­stal­tung aus einer Hand

Seit Jah­ren erfolg­reich ver­netzt, bie­ten FlairBPS GmbH und flair21 in Leer ein ein­zig­ar­ti­ges Netz­werk für stil­vol­le, funk­tio­na­le und indi­vi­du­ell gestal­te­te Wohn- und Arbeits­räu­me.
Die bei­den Part­ner ver­bin­den hand­werk­li­che Exper­ti­se, krea­ti­ves Inte­ri­or Design und hoch­wer­ti­ge Pro­duk­te, um für ihre Kun­den maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen zu schaf­fen – von innen­lie­gen­dem Sicht- und Son­nen­schutz über tex­ti­le Wand­be­span­nun­gen bis hin zu stil­vol­len Vor­hän­gen, Tep­pi­chen und Smart-Home-Integrationen.

Durch die lang­jäh­ri­ge Koope­ra­ti­on pro­fi­tie­ren Kun­den gleich mehr­fach: Die Pla­nung und Umset­zung ihrer Pro­jek­te erfol­gen naht­los, kom­pe­tent und effi­zi­ent, alle Ele­men­te – Far­ben, Mate­ria­li­en, Licht und Akus­tik – wer­den har­mo­nisch auf­ein­an­der abge­stimmt, und jede Lösung ist auf indi­vi­du­el­le Wün­sche zuge­schnit­ten. Ob pri­va­te Wohn­räu­me, Feri­en­häu­ser oder gewerb­li­che Pro­jek­te: Die Zusam­men­ar­beit von FlairBPS und flair21 garan­tiert Räu­me mit Atmo­sphä­re, Funk­tio­na­li­tät und Wohlfühlcharakter.

Die Kom­bi­na­ti­on aus hand­werk­li­cher Prä­zi­si­on, krea­ti­ver Gestal­tung und fach­li­cher Bera­tung macht die Part­ner­schaft zu einem ech­ten Gewinn für alle, die ihre Räu­me nicht nur ein­rich­ten, son­dern in stil­vol­le, har­mo­ni­sche Lebens­wel­ten ver­wan­deln möchten.

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