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Neu­er Opel Vivaro‑e HYDROGEN mit Brenn­stoff­zel­le für emis­si­ons­freie Transporte

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Der neue Opel Vivaro‑e HYDROGEN kommt noch in die­sem Jahr auf die Stra­ße. Opel prä­sen­tiert damit die idea­le Lösung für Kun­den, die mit ihrem Trans­por­ter emis­si­ons­frei wei­te Stre­cken absol­vie­ren wol­len oder durch ihr Betriebs­mo­dell auf schnel­les Auf­tan­ken an der Tank­stel­le ange­wie­sen sind. Der elek­trisch fah­ren­de Vivaro‑e HYDROGEN ver­fügt über einen Was­ser­stoff-Brenn­stoff­zel­len­an­trieb mit Plug-in-Bat­te­rie. Die Tech­nik ist dabei so platz­spa­rend unter­ge­bracht, dass der Trans­por­ter gegen­über her­kömm­li­chen Antriebs­tech­no­lo­gien kei­ne Kom­pro­mis­se beim Raum­an­ge­bot macht. Er kann mit einer Tank­fül­lung mehr als 400 Kilo­me­ter weit fah­ren (gemäß WLTP)[1]. Das Auf­tan­ken mit Was­ser­stoff dau­ert gera­de ein­mal drei Minu­ten — in etwa so kurz wie ein Tank­stopp mit kon­ven­tio­nel­lem Die­sel oder Ben­zi­ner. Dazu bie­tet er mit bis zu 6,1 Kubik­me­ter einen eben­so gro­ßen Lade­raum wie die Die­sel- oder bat­te­rie-elek­tri­schen Viva­ro-Vari­an­ten. Der neue Opel Vivaro‑e HYDROGEN wird in den zwei Län­gen M und L ver­füg­bar sein (4.959 und 5.306 Mil­li­me­ter). Die ers­ten Fahr­zeu­ge sol­len an Flot­ten­kun­den bereits ab Herbst aus­ge­lie­fert werden.

“Was­ser­stoff ist eine zukunfts­wei­sen­de Lösung für ein effi­zi­en­tes Ener­gie­sys­tem frei von fos­si­len Kraft­stof­fen”, sagt Opel-Chef Micha­el Loh­schel­ler. “Wir haben mehr als 20 Jah­re Erfah­rung bei der Ent­wick­lung von Was­ser­stoff-Brenn­stoff­zel­len-Fahr­zeu­gen. Die­ses Antriebs­sys­tem ver­bin­det alle Vor­zü­ge von Null-Emis­sio­nen, hoher Reich­wei­te und kur­zem Tankstopp.”

Effi­zi­ent, lang­le­big, platz­spa­rend: Die Vor­tei­le des Plug-in-Brennstoffzellen-Konzepts

Der neue Was­ser­stoff-Brenn­stoff­zel­len-Trans­por­ter basiert auf dem bereits erhält­li­chen bat­te­rie-elek­tri­schen “Inter­na­tio­nal Van of the Year 2021”-Titel­trä­ger Opel Vivaro‑e. Das Prin­zip des Vivaro‑e HYDROGEN ist ein­fach: Aus Was­ser­stoff und Luft erzeugt die Brenn­stoff­zel­le mit­tels eines Kata­ly­sa­tors Strom zum Antrieb des Elek­tro­mo­tors. Als ein­zi­ges Pro­dukt die­ser Reak­ti­on kommt rei­ner Was­ser­dampf aus dem Aus­puff. Es han­delt sich also um ein Elek­tro­fahr­zeug mit null Emissionen.

Beim Plug-in-Brenn­stoff­zel­len-Kon­zept des Vivaro‑e HYDROGEN fin­det das kom­plet­te Brenn­stoff­zel­len­sys­tem unter der Motor­hau­be Platz. Die Antriebs­bat­te­rie im Unter­bo­den des bat­te­rie-elek­tri­schen Vivaro‑e wird durch drei 700-bar-Was­ser­stoff-Tanks ersetzt. Die Kar­bon­fa­ser-Tanks las­sen sich in nur drei Minu­ten mit Was­ser­stoff auf­fül­len und ermög­li­chen eine Fahr­stre­cke von mehr als 400 Kilo­me­tern (gemäß WLTP)1. Ohne Ände­run­gen an der Karos­se­rie wird so aus dem bat­te­rie-elek­tri­schen Vivaro‑e ein Trans­por­ter mit Brenn­stoff­zel­len­an­trieb. Dank effi­zi­en­tem Pack­a­ging bleibt das Lade­vo­lu­men voll erhal­ten und reicht je nach Karos­se­rie­va­ri­an­te (M oder L) von 5,3 bis 6,1 Kubik­me­ter. Die Nutz­last wächst auf bis zu 1.100 Kilo­gramm. Dazu lässt sich der neue Vivaro‑e HYDROGEN ganz prak­tisch von jeder Sei­te bela­den — vom Heck aus oder über die bei­den seit­li­chen Schiebetüren.

Die 45 kW-Brenn­stoff­zel­le des Vivaro‑e HYDROGEN lie­fert genug Power für die kon­ti­nu­ier­li­che Fahrt auf der Auto­bahn. Beim Start oder Beschleu­ni­gen unter­stützt die unter den Vor­der­sit­zen unter­ge­brach­te 10,5 kWh-Lithi­um-Ionen-Bat­te­rie, um Last­spit­zen abzu­de­cken. So arbei­tet das Brenn­stoff­zel­len­sys­tem stets unter opti­ma­len Betriebs­be­din­gun­gen, was die Lebens­dau­er erhöht. Dar­über hin­aus bie­tet der Vivaro‑e HYDROGEN den gro­ßen Vor­teil eines Hybrid-Sys­tems: Brems­ener­gie kann zurück­ge­won­nen und über den Elek­tro­mo­tor (Gene­ra­tor) als Strom in die Bat­te­rie gespeist wer­den (Reku­per­a­ti­on). Und dank der Plug-in-Mög­lich­keit lässt sich die Bat­te­rie bei Bedarf auch extern auf­la­den, so dass das Fahr­zeug 50 Kilo­me­ter rein bat­te­rie-elek­trisch zurück­le­gen kann.

Die Fer­ti­gung des neu­en Vivaro‑e HYDROGEN erfolgt bei Opel Spe­cial Vehic­les (OSV) in Rüs­sels­heim. Am Opel-Stamm­sitz befin­det sich auch das glo­ba­le “Kom­pe­tenz­zen­trum Was­ser­stoff & Brenn­stoff­zel­len” des Mut­ter­kon­zerns Stellantis.

Der neue Vivaro‑e HYDROGEN erwei­tert das Ange­bot der elek­tri­fi­zier­ten leich­ten Nutz­fahr­zeu­ge von Opel. Noch in die­sem Jahr fol­gen der bat­te­rie-elek­tri­sche Opel Combo‑e und der Movano‑e. Bis zum Jah­res­en­de wird so das gesam­te Opel-Port­fo­lio leich­ter Nutz­fahr­zeu­ge elek­tri­fi­ziert sein. Und bis 2024 wird Opel für jedes Pkw- und Nutz­fahr­zeug-Modell eine elek­tri­fi­zier­te Ver­si­on anbieten.

[1] Die ange­ge­be­ne — vor­läu­fi­ge — Reich­wei­te wur­de anhand der WLTP Test­ver­fah­ren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tat­säch­li­che Reich­wei­te kann unter All­tags­be­din­gun­gen abwei­chen und ist von ver­schie­de­nen Fak­to­ren abhän­gig, ins­be­son­de­re von per­sön­li­cher Fahr­wei­se, Stre­cken­be­schaf­fen-heit, Außen­tem­pe­ra­tur, Nut­zung von Hei­zung und Kli­ma­an­la­ge sowie ther­mi­scher Vorkonditionierung.


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Ein kos­ten­lo­ses Gemein­schafts­mo­bil stellt der HIRO Auto­markt aktu­ell an den Stand­or­ten in Wies­moor, Haupt­str. 117, und in Leer, Papen­bur­ger Str. 5, zur Ver­fü­gung. Ledig­lich die Kraft­stoff­kos­ten müs­sen vom Nut­zer getra­gen wer­den. Dabei han­delt es sich jeweils um einen Opel Mova­no  2.3 Ltr. Die­sel (110 PS) mit 9 Sit­zen, Kli­ma­an­la­ge, Radio, Park­pi­lot, etc.

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