Lokal
Nico Bloem bei S&F Datentechnik in Leer
Das Bild zeigt die beiden S&F‑Datentechnik-Geschäftsführer Daniel Völker (links) und Jens Duin (rechts) gemeinsam mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Nico Bloem am Firmensitz in Leer. Bild: privat
Vorreiter für Digitalisierung in Umwelt und Entsorgung.
Nico Bloem bei S&F Datentechnik in Leer.
Leer – Als „Vorreiter für die digitale Modernisierung von Abfallwirtschaftsbetrieben und Umweltbehörden“ bezeichnete der SPD-Landtagsabgeordnete Nico Bloem (Weener) die Firma S&F Datentechnik in Leer. „Wir haben einen großen Nachholbedarf – und einen der Pioniere für Softwarelösungen in den Landkreisen, Städten und Bundesländern vor Ort mitten in Leer“, meinte Bloem, der im Umweltausschuss des Niedersächsischen Landtags unter anderem für das Thema Abfall zuständig ist – darum besuchte er jetzt S&F Datentechnik und sprach mit den beiden aus dem Rheiderland stammenden Geschäftsführern Jens Duin und Daniel Völker.
S&F Datentechnik gehört zu den Gründerunternehmen des Software-Netzwerks Leer, das weit über die Stadt hinaus bekannt ist und in dem sich mittlerweile zehn Unternehmen zusammengeschlossen haben. Das 1984 gegründete Unternehmen hat mittlerweile mehr als 50 Beschäftigte und bietet Software-Lösungen für gewerbliche und kommunale Entsorger sowie die Öffentliche Verwaltung. Nach eigenen Angaben zählt S&F Datentechnik zu den führenden Software- und Beratungs-Unternehmen in der Umwelt- und Entsorgungsbranche und hat 300 Kunden mit fast 4000 Anwendern, darunter 25 Prozent der deutschen Landkreise.
Ein Thema des Gesprächs war der wachsende Bedarf an Nachwuchs in der IT-Branche. S&F Datentechnik hat im August fünf junge Leute für die Ausbildung zum Fachinformatiker eingestellt – mit der Perspektive, nach der Ausbildung im Unternehmen zu bleiben. Bloem lobte nicht nur die Anstrengungen von S&F bei der Nachwuchsgewinnung, sondern auch den Teamgedanken des Unternehmens, das zudem viele soziale Projekte unterstützt.
„Die Stadt Leer ist auch dank S&F Datentechnik zu einer IT-Hochburg in Niedersachsen geworden. Das werde ich in meiner Arbeit als Mitglied des Umweltausschusses im Landtag gerne nutzen“, meinte Bloem.
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