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Nico Blo­em in Bun­de dis­ku­tiert Büro­kra­tie, Pfle­ge und Ärz­te­man­gel mit Bürgern

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Nico Blo­em in Bun­de: Von der Büro­kra­tie bis zum Ärztemangel

Bun­de – Bei der Ver­an­stal­tung des SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Nico Blo­em (Wee­ner) im Rah­men sei­ner Rei­he „Nico up Tour“ im Café Mölen­land­bad stand eine brei­te Palet­te an The­men auf der Agen­da. Rund 30 Zuhö­re­rin­nen und Zuhö­rer dis­ku­tier­ten leb­haft über Büro­kra­tie, Pfle­ge, sozia­le Medi­en, aber auch über den Haus­ärz­te­man­gel in der Region.

Zu Beginn berich­te­te Blo­em über sei­ne Arbeit im Land­tag und aktu­el­le Ent­schei­dun­gen auf Lan­des­ebe­ne. Dabei ging es unter ande­rem um die Situa­ti­on bei Volks­wa­gen und der Mey­er-Werft, Kli­ma­schutz und E‑Mobilität, Hoch­was­ser- und Küs­ten­schutz, das Kran­ken­haus Rhei­der­land, das Schlick­pro­jekt sowie den Nut­zen von Wind­ener­gie und den regio­na­len Mas­ter­plan. „Wir wis­sen, dass es nach wie vor gro­ße Ver­un­si­che­rung in der Bevöl­ke­rung gibt. Dar­um müs­sen wir immer wie­der erklä­ren, was wir tun und war­um“, beton­te Bloem.

Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher inter­es­sier­ten sich vor allem für die All­tags­the­men vor Ort. Beson­ders die Zukunft der Pfle­ge wur­de inten­siv dis­ku­tiert. „Da müs­sen wir uns als Land stär­ker ein­brin­gen, auch wenn wir nicht direkt zustän­dig sind. Aber wir kön­nen nicht immer mit dem Fin­ger auf ande­re zei­gen“, so Bloem.

Einig­keit herrsch­te dar­über, dass der Zusam­men­halt in den Dör­fern ein wert­vol­les Gut ist, das geschützt wer­den muss. Gleich­zei­tig wur­de deut­lich, dass die­ser Zusam­men­halt in Tei­len der Regi­on unter Druck gera­ten könn­te. „Dar­über müs­sen wir reden – so wie an die­sem Abend“, schloss Blo­em die Veranstaltung.

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