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Omi­kron-Vari­an­te im Kreis Leer festgestellt

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Omi­kron-Vari­an­te im Kreis Leer festgestellt

 
Im Land­kreis Leer ist erst­mals die Omi­kron-Vari­an­te B.1.1.529 des Coro­na­vi­rus nach­ge­wie­sen wor­den. Betrof­fen ist eine Per­son aus dem Kreis­ge­biet, die sich wäh­rend eines Aus­lands­auf­ent­hal­tes in Süd­afri­ka infi­ziert hat.
 
Die Infek­ti­on mit dem Coro­na­vi­rus ist bereits län­ger bekannt. Eine vali­de Vari­an­ten-Typi­sie­rung stand aber bis jetzt noch aus. Dem Leera­ner Gesund­heits­amt wur­de nun durch ein Labor die Vari­an­te B.1.1.529 bestätigt.
 
Das Fall­ge­sche­hen ist über­wie­gend abge­schlos­sen. “Die Rei­se­rück­keh­re­rin hat sich nach Bekannt­wer­den der ers­ten Vari­an­ten-Fäl­le aus Süd­afri­ka auf der Heim­rei­se vor­bild­lich ver­hal­ten” so der Land­kreis Leer in einer Pres­se­mit­tei­lung. Es fand eine kon­takt­lo­se Rück­rei­se und eine Iso­lie­rung vom häus­li­chen Umfeld statt. Fol­ge­fäl­le sind aktu­ell nicht entstanden.
 
Süd­afri­ka wur­de Ende Novem­ber neben sie­ben wei­te­ren afri­ka­ni­schen Län­dern durch das RKI als Virus­va­ri­an­ten­ge­biet ein­ge­stuft, wodurch bun­des­weit ver­schärf­te Ein­rei­se­re­geln gel­ten. Das Land Nie­der­sa­chen hat­te zuletzt bekannt­ge­ge­ben, dass die Geschwin­dig­keit der Repro­duk­ti­on der Omi­kron-Vari­an­te gegen­über der bis­her vor­herr­schen­den Del­ta-Vari­an­te deut­lich erhöht sein. Omi­kron soll — so ers­te wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se — die Immun­ant­wort bei Geimpf­ten und Gene­se­nen min­des­tens teil­wei­se umge­hen kön­nen. Eine drit­te Imp­fung (Boos­ter) aber erhöht die Immun­ant­wort im Fal­le einer Infek­ti­on und bie­tet daher einen noch bes­se­ren Schutz.
 

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Die Test­pflicht entfällt.

 
Der Ein­lass ist für geimpf­te und gene­se­ne Gäs­te also mit dem ent­spre­chen­den Nach­weis mög­lich. Ein nega­ti­ves Test­ergeb­nis ist nicht erforderlich.
 
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