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Ost­fries­land: Geflü­gel­pest bei Lach­mö­we bestätigt

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Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Otte-Kinast ruft Geflü­gel­hal­ter zur Ein­hal­tung der Bio­si­cher­heits­maß­nah­men auf

Bei einer Lach­mö­we, die im Land­kreis Aurich auf­ge­fun­den wur­de, konn­te das hoch­an­ste­cken­de Geflü­gel­pest­vi­rus des Sub­typs H5N1 fest­ge­stellt wer­den. Eine ent­spre­chen­de Bestä­ti­gung erhielt das Nie­der­säch­si­sche Land­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um (ML) aus dem Fried­rich-Loeff­ler-Insti­tut (FLI) als natio­na­les Referenzlabor.

„Die Befun­de sind Anlass für eine extrem hohe Wach­sam­keit im Land”, sag­te Land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Otte-Kinast. Sie rief die Geflü­gel­hal­ter in Nie­der­sach­sen dazu auf, ihre Tie­re zu schüt­zen und die Bio­si­cher­heits­maß­nah­men kon­se­quent auf den Betrie­ben umzu­set­zen. Auch in Schles­wig-Hol­stein wur­den in den ver­gan­ge­nen Tagen ver­en­de­te, HPAI-infi­zier­te Wild­vö­gel aufgefunden.

Hin­ter­grund:

Von Novem­ber 2020 bis Mai 2021 wur­den in über 70 nie­der­säch­si­schen Geflü­gel­hal­tun­gen der Aus­bruch der Geflü­gel­pest (HPAI) fest­ge­stellt, zuletzt in einer Geflü­gel­hal­tung im Land­kreis Osna­brück am 25.06.2021. Die letz­te Fest­stel­lung der HPAI in Nie­der­sach­sen bei einem Wild­vo­gel erfolg­te am 27.07.2021. Der aktu­el­len Risi­ko­ein­schät­zung des Fried­rich-Loeff­ler-Insti­tuts (FLI) kann ent­nom­men wer­den, dass zuzie­hen­de Was­ser­vö­gel aus Skan­di­na­vi­en und dem Bal­ti­kum die Ver­brei­tung des Geflü­gel­pest­vi­rus, ins­be­son­de­re auf­grund von Erre­ger­nach­wei­sen bei Wild­vö­geln in Nord­eu­ro­pa auch in den Som­mer­mo­na­ten, wei­ter­hin begüns­ti­gen können.

Die hoch­an­ste­cken­de Aviä­re Influ­en­za, auch Geflü­gel­pest genannt, ist eine anzei­ge­pflich­ti­ge und daher staat­lich bekämp­fungs­pflich­ti­ge Tier­seu­che, die bei gehal­te­nen Vögeln und Wild­vö­geln nach teil­wei­se schwe­ren Erkran­kungs­er­schei­nun­gen zu mas­sen­haf­tem Ver­en­den der Tie­re füh­ren kann. Die seit dem 21.04.2021 anzu­wen­den­de Ver­ord­nung (EU) 2016/429 (EU-Tier­ge­sund­heits­rechts­akt) und die Ver­ord­nung zum Schutz gegen die Geflü­gel­pest (Gefl­Pest­SchV) ent­hal­ten Prä­ven­ti­ons- und Bekämpfungsmaßnahmen.


 

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