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Otoplastiken sind maßgeblich entscheidet für eine perfekte Hörgeräteversorgung
Die Bedeutung der Otoplastik
Die Otoplastik, auch Ohrpassstück genannt, ist das eigentliche Bindeglied zwischen Ohr und Hörgerät. Sie sorgt nicht nur für maximalen Tragekomfort, sondern auch für höchstmögliche Effizienz bei der Übertragung von Schall zum Trommelfell. Die Otoplastik ist daher ein entscheidender Faktor für die Qualität der Hörgeräteversorgung und damit letztlich auch für die Akzeptanz durch den Hörgeräteträger.
Arten der Otoplastik
Herstellung der Otoplastik
Die Grundlage zur Herstellung des Ohrpassstücks ist die sogenannte Abformung, bei der wir eine weiche Abformmasse in den für die spätere Otoplastik relevanten Teil des Gehörgangs einführen. Diese härtet aus und wird nach wenigen Minuten entfernt. Im Labor wird dann mit Hilfe dieses individuellen Abdrucks die maßgeschneiderte Otoplastik hergestellt. Meist schließt sich dann noch weitere Feinarbeit in Abstimmung mit dem Hörgeräteträger an, bis das Ohrpassstück schließlich allen Wünschen nach Tragekomfort und Schallübertragung gerecht wird.
Material der Otoplastik
Als Standardmaterial wird TEC LPH benutzt, dies ist ein langlebiger und leicht zu reinigender Licht-aushärtender fester Kunststoff. Sehr häufig kommt THERMOtec zum Einsatz, diese Material wird durch die Körperwärme im Ohr weich und flexibel, bleibt aber bei Raumtemperatur hart. Dadurch hat man ein Langzeit-Tragekomfort und es ist atmungsaktiv mit einer guten Feuchtigskeitsaufnahme. Immer beliebter werden Otoplastiken aus TITAN, diese sind hypoallergen und maximal hautverträglich. Das Material ist exterm stabil und super geeignet für kleine Gehörgänge. Zudem gibt es TITAN in tollen Farben und auch mit Strasssteinen als ein besonderes Schmuckstück im Ohr.
Einsatzgebiete der Otoplastik
Otoplastiken kommen nicht nur bei Hörgeräten zum Einsatz. Angepasste Otoplastiken werden zum Beispiel auch beim individuellen Gehörschutz oder als besonders vorteilhafter Kopfhörer von Musikern verwendet. „mit freundlicher Genehmigung der IAS, www.individualakustiker.de“ an.