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Radweg Oldersum–Riepe: Minister Olaf Lies betont Notwendigkeit des Bauvorhabens
Radweg Oldersum–Riepe: Minister Lies fordert schnellen Bau!
Oldersum/Riepe – Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies hat sich am vergangenen Sonnabend vor Ort über den geplanten Radweg entlang der Landesstraße 1 zwischen Oldersum und Riepe informiert. Gemeinsam mit örtlichen Vertretern erörterte er die aktuelle
Seit Langem wird der Bau des Radwegs gefordert. Ein tragischer Unfall, der sich kürzlich ereignet hat, verdeutlicht erneut die Dringlichkeit. „Wegen zahlreicher anderer, ebenfalls dringender Radwege- und Bauprojekte sowie des Mangels an Fachpersonal müssen wir mit einem Baubeginn frühestens im Jahr 2027 rechnen. Das ist unbefriedigend, aber wir bestehen darauf, dass es keine weiteren Verzögerungen gibt. Die Menschen vor Ort wurden zu oft vertröstet“, erklärten Bloem und Siebels.
Minister Olaf Lies unterstrich die Bedeutung der fristgerechten Umsetzung: „Wir müssen den Zeitplan einhalten, es darf keine Verschiebung geben. Der Radweg ist notwendig, wir werden ihn bauen und für mehr Sicherheit an der Landesstraße sorgen. Die nächsten Schritte müssen nun zügig erfolgen.“
Bürgerinitiative als wichtiger Partner
Die Gründung der Bürgerinitiative zur Unterstützung des Projekts begrüßte der Minister ausdrücklich: „Dies ist ein gutes Signal und zeigt den engen Schulterschluss sowie die Begleitung des Bauvorhabens.“ Bloem und Siebels ergänzten: „Gerade beim Flächenkauf ist eine hohe Akzeptanz vor Ort von entscheidender Bedeutung, wenn der Zeitplan eingehalten werden soll. Eine Bürgerinitiative kann hier sehr hilfreich sein.“
Zwischenlösungen vor Baubeginn diskutiert
Um bereits vor dem Bau des Radwegs die Sicherheit auf der Landesstraße 1 zu erhöhen, wurden verschiedene Vorschläge diskutiert. Eine Möglichkeit wäre die Errichtung eines provisorischen Schotterwegs für Radfahrer. Allerdings hält die Straßenbaubehörde diesen Ansatz für schwer umsetzbar, da dafür private Grundstücke benötigt würden und der Vorteil gegenüber der aktuellen Lage nicht ausreichend sei. Zudem wird derzeit vom Landkreis geprüft, ob eine Geschwindigkeitsreduzierung auf der Strecke möglich ist.
Die anwesenden Vertreter waren sich einig, dass die Sicherheit der Radfahrer höchste Priorität hat und weitere Verzögerungen unbedingt vermieden werden müssen.
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