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Sau­nie­ren im Win­ter stärk das Immunsystem.

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Gesund durch den Win­ter kom­men und dabei die See­le bau­meln lassen 

Regel­mä­ßi­ges Sau­na­ba­den trai­niert das Immunsystem 

Ein Sau­na­be­such ist erhol­sam und kann sich posi­tiv auf die Gesund­heit aus­wir­ken. Sich eine klei­ne Aus­zeit gön­nen, die Wär­me auf dem Kör­per spü­ren und den mit Euka­lyp­tus ver­setz­ten Was­ser­dampf ein­at­men. Sau­nie­ren ist nicht nur gut für den Kör­per, son­dern macht auch den Kopf frei. Bei Vor­er­kran­kun­gen oder bei einer ein­ge­fan­ge­nen Infek­ti­on, soll­te die Sau­na gemie­den werden. 

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Das Wech­sel­spiel von Wär­me- und Käl­te­rei­zen ist zum einen gut für die “Abhär­tung” und zum ande­ren ver­bes­sert sich die Durch­blu­tung von Haut und Schleim­häu­ten. Somit kann ohne sport­li­che Ertüch­ti­gung  das Herz­kreis­lauf­sys­tem auf einer ange­neh­men Wei­se trai­niert wer­den. Gera­de in der kal­ten Jah­res­zeit wo Erkäl­tun­gen ver­stärkt auf­tre­ten oder sogar in Zei­ten einer Pan­de­mie ist ein gestärk­tes Immun­sys­tem wert­vol­ler denn je.  Neben­bei wer­den durch das Schwit­zen Gift­stof­fe aus dem Kör­per beför­dert. Sau­na­gän­ger, die regel­mä­ßig eine sol­che auf­su­chen,  pro­fi­tie­ren daher von einem bes­se­ren Hautbild. 

Das wich­tigs­te ist aber die Ent­span­nung. Sich mal eine Aus­zeit vom hek­ti­schem All­tag neh­men und mit Freun­den oder der Fami­lie eine gute Zeit verbringen. 

Wie soll­te man sich in der Sau­na ver­hal­ten, was muss beach­tet wer­den. An die­ser Stel­le eini­ge Tipps zum Saunieren:

Vor dem ers­ten Saunagang. 

Wie vorm Sport gilt — nicht mit vol­lem und auch nicht mit lee­rem Magen in die Sau­na gehen. Ein klei­ner gesun­der Snack wie zum Bei­spiel eine Bana­ne oder ein lecke­res beleg­tes Voll­korn­brot beugt einem Kreis­lauf­kol­laps vor.

Aus hygie­ni­schen Grün­den ist der Sau­na­be­such ohne vor­he­ri­ges abdu­schen tabu. Dabei soll­ten Kos­me­ti­ka kom­plett ent­fernt wer­den, um Haut­ir­ri­ta­tio­nen vorzubeugen.

Wäh­rend und zwi­schen den ein­zel­nen Saunagängen

In der Sau­na geht es eher lei­se und ent­spannt zu. Gera­de wenn frem­de Per­so­nen mit in der Sau­na sind, soll­te beson­ders Rück­sicht genom­men wer­den. Beim Betre­ten ist dar­auf zu ach­ten, dass dies nicht wäh­rend eines Auf­gus­ses pas­siert. Soll­te die Sau­na gut gefüllt sein, ist es rat­sam etwas zu war­ten, bis die ers­ten die Sau­na ver­las­sen haben. Die Tür ist schnell zu schlie­ßen, damit die Wär­me nicht ein­wei­chen kann. Ein net­ter Gruß in die Run­de wird ger­ne erwi­dert. Ein sau­be­res Sau­na­tuch soll­te immer unter die Kör­per­flä­che gelegt werden. 

Zwi­schen den Sau­na­gän­gen ist es wich­tig genü­gend zu trin­ken, um den Flüs­sig­keits­ver­lust auszugleichen.

Üblich sind in der Regel drei Sau­na­gän­ge, dazwi­schen soll­ten ent­spann­te Pau­sen ein­ge­legt wer­den.  Ach­ten Sie dabei immer auf Ihr Kör­per­ge­fühl. Bei Schwin­del soll­te der Sau­na­gang umge­hend abge­bro­chen wer­den. Anfän­ger soll­ten die unte­ren Bän­ke nut­zen, denn dort ist es nicht so heiß, wie auf den obe­ren Sitz- bzw. Lie­ge­flä­chen. Je nach Tem­pe­ra­tur und Wohl­be­fin­den soll­te ein Sau­na­gang zwi­schen ca. 8 und 15 Minu­ten dau­ern. Beim Auf­ste­hen füh­ren Sie lang­sa­me Bewe­gun­gen aus, gera­de wenn Sie aus einer lie­gen­den Posi­ti­on her­aus­kom­men. Die Tem­pe­ra­tur­un­ter­schie­de inner­halt einer Sau­na sind nicht zu unterschätzen. 


 
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