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Schu­le star­tet mor­gen mit „Test­pha­se” bis Ende April

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Der Schul­be­trieb nach den Oster­fe­ri­en star­tet am mor­gi­gen Mitt­woch mit einer inten­si­ven „Test­pha­se”: Vom 20.04.2022–29.04.2022 tes­ten sich alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu Hau­se in dem bekann­ten Ver­fah­ren, bevor sie sich auf den Weg in die Schu­le machen. Das gilt auch für geimpf­te, geboos­ter­te und gene­se­ne Schü­le­rin­nen und Schü­ler. Damit sol­len Infek­tio­nen, die mög­li­cher­wei­se in den Feri­en oder über die Oster­fei­er­ta­ge statt­ge­fun­den haben, auf­ge­deckt und Ein­trä­ge in den Schul­be­trieb ver­hin­dert wer­den. „Die­ses eng­ma­schi­ge Vor­ge­hen nach einer Zeit mit vie­len Kon­tak­ten und weni­ger Tests ist ver­nünf­tig und hat sich bereits in der Ver­gan­gen­heit bewährt”, betont Nie­der­sach­sens Kul­tus­mi­nis­ter Grant Hen­drik Ton­ne. Und wei­ter: „In die­sem Jahr konn­ten erfreu­li­cher­wei­se pri­va­te Oster­fei­er­lich­kei­ten statt­fin­den, was natür­lich eine schö­ne Sache für Kin­der, Eltern und Groß­el­tern ist. Damit steigt aber natür­lich auch die Wahr­schein­lich­keit für Infek­tio­nen. Daher schöp­fen wir das Maxi­mum an Mög­lich­kei­ten aus, um einen Bei­trag zur Ein­däm­mung zu leis­ten und den Schul­be­trieb zu schützen.”

 

Nach dem Ende der „Test­pha­se” ab dem 02.05.2022 sind kei­ne Pflicht-Tests mehr vor­ge­se­hen, viel­mehr wer­den frei­wil­li­ge Ange­bo­te gemacht. Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen sich im Mai bis zu drei­mal pro Schul­wo­che tes­ten, die erfor­der­li­chen Test­ka­pa­zi­tä­ten stellt wei­ter­hin das Land zur Ver­fü­gung. Geplant ist zudem, dass bis Ende des Schul­jah­res bzw. bis zum 31.07.2022 ein frei­wil­li­ges Test­an­ge­bot vor­ge­hal­ten wird. Das gilt auch für den Bereich der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen und der Kindertagespflege.

Mit Blick auf das Ende der Mas­ken­pflicht weist Kul­tus­mi­nis­ter Ton­ne dar­auf hin, dass die Mund-Nase-Bede­ckung wei­ter getra­gen wer­den darf. „Wer sich selbst und ande­re schüt­zen möch­te, darf die Mas­ke selbst­ver­ständ­lich wei­ter­hin auf­set­zen. Ins­be­son­de­re in den ers­ten Tagen nach den Feri­en hal­te ich das für einen nach­voll­zieh­ba­ren Schritt. Dass die Mas­ke wirk­sam schützt, steht zwei­fels­frei fest. Gleich­wohl ist es wich­tig und rich­tig, dass auch Nor­ma­li­tät Ein­zug hält und zum Bei­spiel beim The­ma Sprach­bil­dung mehr mög­lich ist, aber auch die non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on und Mimik wie­der eine stär­ke­re Rol­le spie­len kön­nen. Unter dem Strich haben wir in Nie­der­sach­sen Sicher­heit und Nor­ma­li­tät gut ausbalanciert.”


 

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