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Sicher­heit im Fokus: Land­kreis Leer baut Ret­tungs­dienst mas­siv aus

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Ret­tungs­dienst im Land­kreis Leer: Mehr Fahr­zeu­ge und moder­ne Wachen für die Sicherheit

Jah­res­rück­blick 2025 – Teil 6: Der Land­kreis Leer inves­tiert mas­siv in die medi­zi­ni­sche Not­fall­ver­sor­gung und Infrastruktur.

Die Gesund­heit und die Sicher­heit der Bür­ger ste­hen im Land­kreis Leer an obers­ter Stel­le. Als Trä­ger des Kli­ni­kums sowie durch geziel­te Sti­pen­di­en für Haus­ärz­te und Heb­am­men setzt der Land­kreis bereits star­ke Impul­se. Ein zen­tra­ler Pfei­ler die­ser Stra­te­gie ist jedoch die stän­di­ge Wei­ter­ent­wick­lung des Rettungsdienstes.

„Gera­de auch in die­sen Berei­chen wol­len wir der Bevöl­ke­rung Sicher­heit geben und eine gute medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung sicher­stel­len“, betont Land­rat Mat­thi­as Groo­te mit Blick auf die Bilanz des Jah­res 2025.

Aus­bau der Kapa­zi­tä­ten: Mehr Per­so­nal, mehr Einsatzstunden

Das für den Ret­tungs­dienst zustän­di­ge Ord­nungs- und Stra­ßen­ver­kehrs­amt konn­te 2025 eine deut­li­che Leis­tungs­stei­ge­rung ver­zeich­nen. Die vom Land­kreis beauf­trag­te Ret­tungs­dienst GmbH des DRK-Kreis­ver­ban­des Leer hat die Kapa­zi­tä­ten im Ver­gleich zum Vor­jahr noch­mals spür­bar ausgeweitet.

Für die Stand­or­te in Rhau­der­fehn, Leer und Hesel wur­den neue Not­fall­kran­ken­trans­port­wa­gen (NKTW) in Dienst gestellt. Par­al­lel dazu wur­de zusätz­lich Per­so­nal ein­ge­stellt, um die Ver­füg­bar­keits­stun­den der Ret­tungs­kräf­te und Fahr­zeu­ge signi­fi­kant zu erhö­hen. Dies garan­tiert eine noch schnel­le­re Reak­ti­on in medi­zi­ni­schen Notfällen.

Inves­ti­tio­nen in moderns­te Tech­nik: Die neu­en Not­arzt­ein­satz­fahr­zeu­ge (NEF)

Ein tech­ni­sches High­light des Jah­res war die Anschaf­fung von zwei neu­en Not­arzt­ein­satz­fahr­zeu­gen. Mit einem Stück­preis von rund 110.000 Euro inves­tiert der Land­kreis kon­se­quent in moderns­te Technik:

  • Zwei neue Fahr­zeu­ge: Eines für den täg­li­chen Ein­satz, das zwei­te als zuver­läs­si­ge Reserve.

  • Opti­mier­tes Design: Die neu­en Wagen sind grö­ßer und moder­ner konzipiert.

  • Mehr Platz: Die ver­grö­ßer­te Bau­wei­se bie­tet deut­lich mehr Stau­raum für die lebens­ret­ten­de medi­zi­ni­sche Ausstattung.

Aus­blick auf 2026: Neue Ret­tungs­wa­chen für das Rheiderland

Zum Abschluss des Jah­res gibt es zudem eine posi­ti­ve Nach­richt für die Zukunft der länd­li­chen Ver­sor­gung. Die Pla­nun­gen für das kom­men­de Jahr sind bereits abge­schlos­sen: 2026 wer­den im Rhei­der­land zwei neue Ret­tungs­wa­chen ent­ste­hen. Die Stand­or­te in Wee­ner-Möh­len­warf und Bund­er­hamm­rich wer­den die Ver­sor­gungs­ket­te im west­li­chen Kreis­ge­biet wei­ter schlie­ßen und die Wege zu den Pati­en­ten verkürzen.

Land­rat Mat­thi­as Groo­te zeigt sich zufrie­den mit der Ent­wick­lung: „Damit sind wir im Ret­tungs­dienst gut auf­ge­stellt. Das The­ma Sicher­heit soll­te auch zukünf­tig ein Schwer­punkt sein.“

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