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Sofort­pro­gramm „Per­spek­ti­ve Innen­stadt“ — Bei­spiel Uplengen

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Ulf Thie­le sprach mit Uple­n­gens Bür­ger­meis­ter Heinz Trau­er­nicht über die Pla­nun­gen für das Lan­des-Sofort­pro­gramm „Per­spek­ti­ve Innenstadt“

345.000 Euro beträgt das Bud­gets, das die Gemein­de Uple­n­gen aus dem Sofort­pro­gramm „Per­spek­ti­ve Innen­stadt“ des Lan­des Nie­der­sach­sen abru­fen kann. Es wird aus der Coro­na­hil­fe der Euro­päi­schen Uni­on finan­ziert. Wie die Mit­tel, die zur Stei­ge­rung der Attrak­ti­vi­tät des Grund­zen­trums Remels ein­zu­set­zen sind, ver­wen­det wer­den kön­nen, dar­über sprach der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Ulf Thie­le (Stall­brüg­ger­feld), der auch stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der und finanz­po­li­ti­scher Spre­cher der CDU-Land­tags­frak­ti­on ist, mit Uple­n­gens Bür­ger­meis­ter Heinz Trauernicht.

Wird Remels in neu­em Later­nen-Glanz erstrahlen?

Ulf Thie­le freu­te sich, dass auch die Gemein­de Uple­n­gen und ande­re Gemein­den ab einer Grö­ße von min­des­tens zehn­tau­send Ein­woh­nern mit min­des­tens einem Grund­zen­trum von dem Sofort­pro­gramm „Per­spek­ti­ve Innen­stadt“ pro­fi­tie­ren. „Der Ein­zel­han­del ist durch die Coro­na-Kri­se auch und gera­de in den Grund­zen­tren schwer beein­träch­tigt. Daher haben mei­ne Frak­ti­ons­kol­le­gen und ich uns dafür ein­ge­setzt, dass die­ses Hilfs­pro­gramm nicht nur in den Innen­städ­ten, son­dern flä­chen­de­ckend greift“, so Ulf Thie­le. Das Pro­gramm sol­le nicht nur ein­zel­ne Maß­nah­men för­dern, es sol­le grund­sätz­li­che Über­le­gun­gen unter­stüt­zen, „wie unse­re Ein­kaufs­or­te sich wei­ter­ent­wi­ckeln kön­nen, um den Trends des online-Shop­ping und des Ein­kaufs in Mega­cen­tern auf der grü­nen Wie­se Stand zu hal­ten.“ Daher begrüßt der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te die Anre­gung der CDU-Frak­ti­on im Gemein­de­rat Uple­n­gen, für Remels ein inte­grier­tes städ­te­bau­li­ches Ent­wick­lungs­kon­zept auf den Weg zu brin­gen. Damit soll, unter Ein­be­zie­hung der Bevöl­ke­rung, ein Kon­zept erstellt wer­den, wie Woh­nen, Ein­kau­fen, Gas­tro­no­mie, Kul­tur und Frei­zeit in dem Ort zukunfts­fä­hig aus­ge­rich­tet wer­den können.

Heinz Trau­er­nicht erläu­ter­te bei dem Orts­ter­min mit dem Abge­ord­ne­ten, dass die poli­ti­schen Gre­mi­en der Gemein­de Anfang des Jah­res 2022 mit den Vor­schlä­gen zum Sofort­pro­gramm befasst wer­den. Da die­ses dar­auf abzie­le, den durch die Coro­na-Kri­se ange­schla­ge­nen Ein­zel­han­del in Nie­der­sach­sen zu stär­ken, mache es sehr viel Sinn, die Kauf­mann­schaft in Remels und deren Ideen in die poli­ti­sche Dis­kus­si­on ein­zu­be­zie­hen und ernst­haft zu prü­fen, beton­te Ulf Thie­le. Aus den Rei­hen der Gemein­schaft der Selb­stän­di­gen in Uple­n­gen wur­de bei­spiels­wei­se vor­ge­schla­gen, die Stra­ßen­be­leuch­tung im Zen­trum von Remels zu erneu­ern. „Damit könn­ten die Geschäf­te im Ort in hel­le­res und damit ins rech­te Licht gesetzt und das Ein­kau­fen in der dunk­le­ren Jah­res­zeit attrak­ti­ver wer­den. Zugleich könn­te der Ener­gie­ver­brauch durch den Ein­satz ener­gie­ar­mer Licht­tech­nik gesenkt wer­den“, fin­det Ulf Thie­le den Vor­schlag bedenkenswert.


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